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Streitgespräch: Klimaneutralität und Wirtschaftswachstum – ist beides gleichzeitig möglich? / Linde vor Dax-Abschied

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Handelsblatt Today vom 18.01.2023

Das Weltwirtschaftsforum warnt in seinem diesjährigen Global Risks Report davor, dass die nächste Dekade von ökologischen und sozialen Krisen gekennzeichnet sein werde. Die befragten Experten sehen ein mögliches Versagen bei der Eindämmung des Klimawandels als größtes Risiko für die Welt in zehn Jahren. In diesem Zusammenhang wird immer wieder darüber diskutiert, ob grenzenloses Wirtschaftswachstum mit den endlichen Ressourcen der Erde vereinbar ist.

ZEW-Präsident Achim Wambach und Bestsellerautorin Ulrike Herrmann sind sich einig, dass die grüne Transformation und Klimaneutralität unerlässlich sind. Sie haben jedoch grundsätzlich verschiedene Vorstellungen darüber, wie das gelingen soll. Wambach setzt auf grüne Technologien, Innovationen und den Emissionshandel, Herrmann hält „grünes Schrumpfen“ für unvermeidlich. Im Handelsblatt-Today-Streitgespräch ringen sie um die besten Argumente.

Herrmann argumentiert, dass es nicht möglich sei, die Wirtschaft auf erneuerbare Energien umzustellen und den kompletten Strombedarf durch Wind- und Solarenergie zu decken, ohne große Mengen an Strom zwischenzuspeichern. Dafür kämen nur Batterien und perspektivisch grüner Wasserstoff infrage. Da beides sehr teuer sei, werde Energie in Zukunft nicht im Überfluss zur Verfügung stehen. Genau das sei aber nötig, um den Kapitalismus in der bisherigen Form am Leben zu erhalten.

Wambach hält dem entgegen, dass grünes Wachstum bereits stattfinde, da die Wirtschaftsleistung in Europa seit 1990 um 60 Prozent gestiegen sei, während die Emissionen um 20 Prozent zurückgegangen seien. Er betont, dass es wichtig sei, ein Weltklimaabkommen mit Ländern wie China und Indien zu erreichen, die weiter wachsen müssen, um ihre Bevölkerung zu ernähren. Dafür brauche man gute technologische Lösungen.


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Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com

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Das Weltwirtschaftsforum warnt in seinem diesjährigen Global Risks Report davor, dass die nächste Dekade von ökologischen und sozialen Krisen gekennzeichnet sein werde. Die befragten Experten sehen ein mögliches Versagen bei der Eindämmung des Klimawandels als größtes Risiko für die Welt in zehn Jahren. In diesem Zusammenhang wird immer wieder darüber diskutiert, ob grenzenloses Wirtschaftswachstum mit den endlichen Ressourcen der Erde vereinbar ist.

ZEW-Präsident Achim Wambach und Bestsellerautorin Ulrike Herrmann sind sich einig, dass die grüne Transformation und Klimaneutralität unerlässlich sind. Sie haben jedoch grundsätzlich verschiedene Vorstellungen darüber, wie das gelingen soll. Wambach setzt auf grüne Technologien, Innovationen und den Emissionshandel, Herrmann hält „grünes Schrumpfen“ für unvermeidlich. Im Handelsblatt-Today-Streitgespräch ringen sie um die besten Argumente.

Herrmann argumentiert, dass es nicht möglich sei, die Wirtschaft auf erneuerbare Energien umzustellen und den kompletten Strombedarf durch Wind- und Solarenergie zu decken, ohne große Mengen an Strom zwischenzuspeichern. Dafür kämen nur Batterien und perspektivisch grüner Wasserstoff infrage. Da beides sehr teuer sei, werde Energie in Zukunft nicht im Überfluss zur Verfügung stehen. Genau das sei aber nötig, um den Kapitalismus in der bisherigen Form am Leben zu erhalten.

Wambach hält dem entgegen, dass grünes Wachstum bereits stattfinde, da die Wirtschaftsleistung in Europa seit 1990 um 60 Prozent gestiegen sei, während die Emissionen um 20 Prozent zurückgegangen seien. Er betont, dass es wichtig sei, ein Weltklimaabkommen mit Ländern wie China und Indien zu erreichen, die weiter wachsen müssen, um ihre Bevölkerung zu ernähren. Dafür brauche man gute technologische Lösungen.


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