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Was tun, Herr General? - Der Podcast zum Ukraine-Krieg
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Wie kann man Putins Invasion stoppen? Welche Strategie verfolgt die russische Armee in der Ukraine? Wie stark sind die Verteidiger? Wie hilfreich ist die Unterstützung von Deutschland und NATO? MDR AKTUELL Moderator Tim Deisinger wird diese und andere drängende Fragen zum Ukraine-Krieg in diesem Podcast mit dem ehemaligen NATO-General Erhard Bühler in einer "Lagebesprechung" diskutieren. Im Mittelpunkt jeder Episode: eine profunde Bewertung des Kriegsgeschehens, die politische Gemengelage in Moskau, Washington und Berlin und auch die Folgen für die sicherheitspolitische Weltlage. Der Militär-Experte Erhard Bühler ist Generalleutnant des Heeres a.D. und hat seit 1976 in unterschiedlichsten Funktionen der Bundeswehr gedient. So übernahm er im Jahr 2010 die Führung des KFOR-Einsatzes in Pristina (Kosovo). 2019 wurde er Befehlshaber des Allied Joint Force Command im niederländischen Brunssum, eines der beiden militärischen Oberkommandos der NATO in Europa. Von hier wurde u.a. der NATO-Einsatz in Afghanistan gesteuert.
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271 jaksoa
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Wie kann man Putins Invasion stoppen? Welche Strategie verfolgt die russische Armee in der Ukraine? Wie stark sind die Verteidiger? Wie hilfreich ist die Unterstützung von Deutschland und NATO? MDR AKTUELL Moderator Tim Deisinger wird diese und andere drängende Fragen zum Ukraine-Krieg in diesem Podcast mit dem ehemaligen NATO-General Erhard Bühler in einer "Lagebesprechung" diskutieren. Im Mittelpunkt jeder Episode: eine profunde Bewertung des Kriegsgeschehens, die politische Gemengelage in Moskau, Washington und Berlin und auch die Folgen für die sicherheitspolitische Weltlage. Der Militär-Experte Erhard Bühler ist Generalleutnant des Heeres a.D. und hat seit 1976 in unterschiedlichsten Funktionen der Bundeswehr gedient. So übernahm er im Jahr 2010 die Führung des KFOR-Einsatzes in Pristina (Kosovo). 2019 wurde er Befehlshaber des Allied Joint Force Command im niederländischen Brunssum, eines der beiden militärischen Oberkommandos der NATO in Europa. Von hier wurde u.a. der NATO-Einsatz in Afghanistan gesteuert.
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Kaikki jaksot
×Berichte aus den von Russland besetzten Gebieten klingen schlimm. Die Ukrainer dort sind Berichten zufolge zahlreichen Repressionen ausgesetzt. Zum Beispiel sollen Zehntausende Kinder verschleppt worden sein. Host Christian Erll hat dazu mit Eva Yakubovska vom Deutsch-Ukrainischen Verein Vitsche in Berlin gesprochen, der öffentlich auf die Verschleppungen aufmerksam macht. Außerdem gibt es Berichte über tausende Inhaftierungen von Erwachsenen und Folter sowie Zwangseinziehungen in die russische Armee. Darüber sprechen wir in dieser Folge. Der Ex-Nato-General Erhard Bühler spricht von Maßnahmen zu einer Russifizierung der aktuell eroberten Gebiete. Unklar ist, ob solche Taten je bestraft werden können. Weitere Themen: Zum Stand der Verhandlungen – Selenskyj wartet in Istanbul auf Putin / Die militärische Lage / Erneut scheitert eine Waffenruhe Wenn Sie Fragen haben: Schreiben Sie an general@mdraktuell.de oder rufen Sie kostenfrei an unter 0800 637 37 37. Info: Die nächste Ausgabe von "Was tun, Herr General?" ist für den 20. Mai 2025 geplant.…
Russland startet eine Frühjahrsoffensive, heißt es in diesen Tagen oft. Ex-Nato-General Erhard Bühler kann eine solche neue Offensive nicht erkennen. Vielmehr sei Russland seit Anfang 2024 dauerhaft in der Offensive, spätestens seit der Eroberung von Awdijiwka. An dieser Lage hätten die USA und die EU einen entscheidenden Anteil. Wir analysieren die Lage entlang der Front im Detail. Trotz weiteren russischen Geländegewinnen verteidige sich die Ukraine nach wie vor erfolgreich, so Bühler. Weitere Themen: Stand der Verhandlungen zwischen Russland, der Ukraine und den USA / Russlands anstehende Feier zur Erinnerung an den Sieg über Nazi-Deutschland und die angekündigte Waffenruhe / Die Rolle von ukrainischen Partisanen / Der Tod der ukrainischen Journalistin Viktoria Roschtschyna und Foltervorwürfe gegen Russland / Die Lage in den von Russland besetzten Gebieten Wenn Sie Fragen haben: Schreiben Sie an general@mdraktuell.de oder rufen Sie kostenfrei an unter 0800 637 37 37. Info: Die nächste Ausgabe von "Was tun, Herr General?" ist für den 14. Mai 2025 geplant.…

1 #266 Und noch einmal: Taurus 1:05:38
1:05:38
Toista Myöhemmin
Toista Myöhemmin
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Tykätty1:05:38
Mit der neuen Bundesregierung dürfte eine alte Debatte wiederbelebt werden. Der designierte Kanzler Friedrich Merz würde der Ukraine unter bestimmten Bedingungen Taurus-Marschflugkörper liefern. Im Podcast sprechen wir darüber, welche Auswirkungen eine Lieferung hätte – militärisch, symbolisch und mit Blick auf die Verhandlungen für eine Waffenruhe. Zum Stand der Verhandlungen: Russlands Präsident Putin hat eine mehrtägige Waffenruhe im Mai angekündigt. Die Ukraine schlägt vor, die Waffenruhe auf 30 Tage auszudehnen, was Moskau ablehnt. Ex-Nato-General Erhard Bühler sagt, Moskau spiele ein Spiel und fahre bei den Verhandlungen über eine Waffenruhe und Frieden eine Doppelstrategie. Weitere Themen: Die aktuelle militärische Lage / Hörerfragen, unter anderem zu Leopard-Panzern und dem Zivilschutz Wenn Sie Fragen haben: Schreiben Sie an general@mdraktuell.de oder rufen Sie kostenfrei an unter 0800 637 37 37. Info: Die nächste Ausgabe von "Was tun, Herr General?" ist für den 7. Mai 2025 geplant.…

1 #265 Trumps Deal mit Russland 1:19:43
1:19:43
Toista Myöhemmin
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Tykätty1:19:43
US-Präsident Donald Trump hat einen "Deal" mit Russland verkündet. Er spricht von einem finalen Angebot, dem nun auch die Ukraine zustimmen solle. Das angegriffene Land soll demnach die Annexion der Krim anerkennen. Die weiteren russisch besetzten Gebiete sollen zunächst ebenso bei Russland verbleiben. Die Ukraine soll kein Nato-Mitglied werden können. Bei einem Waffenstillstand winken Russland die Aufhebung der Sanktionen und die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit den USA. Im Gegenzug soll eine "Koalition der Willigen" der Ukraine Sicherheitsgarantien ausstellen. Und es soll ein Wiederaufbauprogramm geben. Ist das ein echter Plan für einen Frieden? Ex-Nato-General Erhard Bühler sieht die Pläne skeptisch. Der "Deal" von Trump entspreche weitgehend den Kriegszielen Russlands. Weitere Themen: Die angebliche Waffenruhe zu Ostern / Die militärische Lage an der Front / Bilanz des ukrainischen Vorstoßes nach Kursk / Die westliche Unterstützung für die Ukraine Wenn Sie Fragen haben: Schreiben Sie an general@mdraktuell.de oder rufen Sie kostenfrei an unter 0800 637 37 37. Info: Die nächste Ausgabe von "Was tun, Herr General?" ist für den 30. April 2025 geplant.…

1 #264 Deutsche Waffen nur bedingt kriegstauglich? 1:13:34
1:13:34
Toista Myöhemmin
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Tykätty1:13:34
In den vergangenen Tagen wurde viel über die Kriegstauglichkeit deutscher Waffensysteme debattiert. Grund ist ein internes Bundeswehrpapier, über das NDR, WDR und SZ berichtet haben. Darin heiße es, die Ukraine sei grundsätzlich zufrieden mit den deutschen Systemen, wie dem Leopard-Panzer, der Panzerhaubitze 2000 und den Patriot-Systemen. Allerdings sei kaum Großgerät, welches Deutschland in die Ukraine geliefert habe, "uneingeschränkt kriegstauglich". Ex-Nato-General Erhard Bühler erklärt, was wir wissen und wie er es bewertet. Bühler findet, der Tenor der Berichte sei zu negativ. Die Ukrainer seien im Grundsatz sehr zufrieden mit den deutschen Waffensystemen. Verhandlungen: Die USA melden Fortschritte bei den Gesprächen über eine Waffenruhe. Bühler analysiert, was die beteiligten Personen in den USA und in Russland genau gesagt haben. Er ist skeptisch, dass es wirkliche Fortschritte gibt. Es scheine nicht so, dass ein Waffenstillstand in naher Zukunft erreicht werden könne. "Das ist in meinen Augen völlig illusorisch", so Bühler. Die aktuelle militärische Lage: Die Kampfhandlungen an der Front haben sich nach ukrainischen Angaben intensiviert. Es gibt kleinere Geländegewinne für die russische Armee, erkämpft unter hohen Verlusten. An manchen Stellen hat auch die ukrainische Armee Erfolge erzielt. Bei Kursk sind die Ukrainer weitgehend von russischem Gebiet verdrängt worden. Weitere Themen: Der russische Angriff auf Sumy / Personelle Veränderungen bei den US-Streitkräften / Ein Bericht von Unfallchirurg Bastian Veigel, der mehrfach in der Ukraine war Podcast-Tipp: Berlin Code - https://kurz.ard.de/berlincode Wenn Sie Fragen haben: Schreiben Sie an general@mdraktuell.de oder rufen Sie kostenfrei an unter 0800 637 37 37. Info: Die nächste Ausgabe von "Was tun, Herr General?" ist für den 24. April 2025 geplant.…

1 #263 Warum man die NATO nicht abschreiben sollte 1:12:00
1:12:00
Toista Myöhemmin
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Tykätty1:12:00
Vor dem Streitkräfte-Ausschuss des US-Senats hat sich der Kommandeur des "United States European Command", Christopher Cavoli, einer Anhörung gestellt. Er sprach darüber, welche Bedrohung er derzeit durch Russland sieht und wie die Nato reagieren sollte. Ex-Nato-General Erhard Bühler schätzt im Gespräch mit Host Tim Deisinger Cavolis Aussagen ein. Bühler spricht außerdem davon, dass er eine respektvolle Anhörung erlebt habe. Und er erklärt, wie sich solche Anhörungen im Vergleich von denen in Deutschland unterscheiden. Weiteres Thema ist das US-Kampfflugzeug F35, das die Bundeswehr bestellt hat. Bühler beantwortet zwei Hörerfragen und macht deutlich, warum dieses Flugzeug jetzt gebraucht werde. Zur aktuellen Lage stellt Bühler fest, dass die Kampfhandlungen unverändert anhalten. Auch die Brennpunkte seien gleich geblieben. Bühler und Deisinger sprechen zudem ausführlich über einen russischen Angriff auf die ukrainische Stadt Krywyj Rih, bei dem 20 Menschen starben - darunter neun Kinder. Wenn Sie Fragen haben: Schreiben Sie an general@mdraktuell.de oder rufen Sie kostenfrei an unter 0800 637 37 37. Info: Die nächste Ausgabe von "Was tun, Herr General?" ist für den 16. April 2025 geplant.…

1 #262 Der lange Weg zu einem Waffenstillstand 1:03:50
1:03:50
Toista Myöhemmin
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Tykätty1:03:50
Wie steht es um die politischen Bemühungen für einen Waffenstillstand in der Ukraine? Darüber sprechen wir in dieser Folge mit Ex-Nato-General Erhard Bühler. Bisher gibt es nur eine lose Übereinkunft, Angriffe auf die Energieinfrastruktur auszusetzen. Beide Seiten werfen sich vor, die Abmachung zu verletzen. Die Verhandlungen über einen Waffenstillstand auf See seien festgefahren, so Bühler. Er sagt: "Die beiden Teilwaffenstillstände aus der Luft und über See, da hängt es zur Zeit. Und von einem großen Waffenstillstand, da sind wir noch weit entfernt." Das alles scheint US-Präsident Donald Trump zu ärgern. Er schießt mal gegen Russlands Präsidenten Putin und mal gegen den ukrainischen Präsidenten Selenskyj. Scheitert Trump als selbsterklärter Dealmaker? Außerdem geht es um die Frage der Absicherung eines dauerhaften Waffenstillstands, sollte er zustande kommen. Frankreich und Großbritannien schmieden bereits Pläne für eine "Koalition der Willigen", die Schutztruppen in die Ukraine entsenden könnten. Wir sprechen darüber, wie die Pläne zu bewerten sind. Und wir sprechen über einen Artikel der "New York Times". Darin wird die Frage aufgeworfen, ob die Amerikaner nicht vielleicht doch die Zielplanung für ukrainische Angriffe gegen die russische Armee übernommen haben. Militärische Lage: Die Kämpfe dauern mit unverminderter Härte an, unbeeindruckt von den Gesprächen über einen möglichen Waffenstillstand. Wenn Sie Fragen haben: Schreiben Sie an general@mdraktuell.de oder rufen Sie kostenfrei an unter 0800 637 37 37. Info: Die nächste Ausgabe von "Was tun, Herr General?" ist für den 9. April 2025 geplant.…

1 #261 Die Verhandlungen von Riad 1:06:27
1:06:27
Toista Myöhemmin
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Tykätty1:06:27
In der saudi-arabischen Hauptstadt Riad wird unter anderem über eine Waffenruhe im Ukraine-Krieg gesprochen. Die USA verhandeln getrennt mit der Ukraine und Russland. Im Gespräch mit Host Tim Deisinger schätzt Ex-Nato-General Erhard Bühler ein, wie die Gespräche laufen. Er geht außerdem davon aus, dass sie wahrscheinlich lang und zäh werden. Und es geht um die Rolle des US-Sondergesandten Steve Witkoff und welche Defizite er zuletzt gezeigt hat. Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat einen streng geheimen Einsatzplan für die Angriffe auf die Huthi-Miliz im Jemen in einer Chatgruppe besprochen. In diese war versehentlich auch ein Journalist eingeladen worden. Bühler sagt dazu: Die Diskussion dazu nehme richtig Fahrt auf. Der Vorfall werde als einer der größten Sicherheitsverstöße bewertet, der unter normalen Umständen zu Entlassungen führen müsste. Der frühere Nato-General erklärt aber auch, was der Chat über die Rolle der einzelnen Player im Umfeld von US-Präsident Donald Trump zeigt, vor allem über Vize-Präsident JD Vance. Zur aktuellen Lage erläutert Bühler, der Krieg gehe mit unverminderter Härte weiter. In der Intensität sei er aber nicht ganz so stark wie im Januar und Februar. Bühler stellt außerdem ausführlich dar, was in den vergangenen Tagen an den verschiedenen Brennpunkten passiert ist. Wenn Sie Fragen haben: Schreiben Sie an general@mdraktuell.de oder rufen Sie kostenfrei an unter 0800 637 37 37. Info: Die nächste Ausgabe von "Was tun, Herr General?" ist für den 2. April 2025 geplant.…

1 #260 Reform der Schuldenbremse – Bundeswehr bald im Kaufrausch? 1:18:18
1:18:18
Toista Myöhemmin
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Tykätty1:18:18
Diese Woche wurde im Bundestag ein Schuldenpaket für Verteidigung und Infrastruktur beschlossen. Dafür kam noch einmal der alte Bundestag zusammen. Die voraussichtlichen neuen Koalitionspartner Union und SPD erreichten die nötige Zweidrittelmehrheit mit Hilfe der Grünen für eine Grundgesetz-Änderung, der aber noch der Bundesrat zustimmen muss. Geplant ist unter anderem, die Schuldenbremse für Verteidigungsausgaben zu lockern. Im Gespräch mit Host Tim Deisinger sagt der frühere Nato-General Erhard Bühler: Es gebe zwar einen gewissen Spielraum jetzt im Grundgesetz. Aber letztlich entscheide der Bundestag in seinen jährlichen Haushaltsberatungen darüber, was tatsächlich an Schulden für Investitionen im Verteidigungsbereich aufgenommen werden dürfe. Das sei kein Freibrief. Bühler erklärt außerdem, worin das Geld investiert werden sollte. Weiteres Thema ist das Telefonat zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Bühler bezeichnet das Ergebnis als mager. Auch wenn er es gut findet, dass überhaupt gesprochen wurde. Es sei ein Minimalergebnis gemessen an dem, was die USA mit der Ukraine besprochen hätten und was die Ukraine angeboten habe. Der Ukraine werde aber nichts anderes übrig bleiben, als dem Ergebnis zuzustimmen. Zur aktuellen Lage erklärt Bühler, dass es seit Dienstag entlang der Front verstärkte russische Angriffe gebe. Ein eindeutiger Schwerpunkt sei aber nicht erkennbar. Bühler zufolge gibt es Geländegewinne der Russen westlich von Kurachowe in der Region Donezk und Versuche, Gelände im Westen der Region Saporischschja zu gewinnen. Auch greife Russland die Ukraine weiterhin jede Nacht mit 100 bis 200 Drohnen an. Das ukrainische Militär hingegen attackiere Öl-Raffinerien und Treibstofflager in den russischen Regionen rund um die Ukraine. Wenn Sie Fragen haben: Schreiben Sie an general@mdraktuell.de oder rufen Sie kostenfrei an unter 0800 637 37 37. Info: Die nächste Ausgabe von "Was tun, Herr General?" ist für den 25. März 2025 geplant.…
Die Ukraine ist zu einer 30-tägigen Waffenruhe mit Russland bereit. Der Vorschlag kam von den USA. Ex-Nato-General Erhard Bühler hat die Zustimmung nicht überrascht. Die Ukraine habe schon vorher gesagt, dass sie zu einem Teil-Waffenstillstand bereit wäre. Er nennt die Linie, die die Ukraine jetzt fahre, zielführend: Auf der einen Seite bei Grundsätzen hart zu bleiben, auf der anderen Seite aber auch Zugeständnisse zu machen. Und insgesamt eine gute Gesprächsatmosphäre mit der US-Delegation aufrecht zu erhalten. Im Kriegsgebiet haben sich die Kämpfe in den vergangenen Tagen deutlich intensiviert. Bühler erklärt im Gespräch mit Host Christian Erll ausführlich, was an der Front geschehen ist. Der frühere Nato-General räumt außerdem mit einigen Missverständnissen zu der Frage auf, was Geheimdienstinformationen und Satellitendaten der USA für die Ukraine wirklich bringen. Weiteres Thema ist das Manöver der russischen und belarussischen Streitkräfte, das im Herbst 2025 bevorsteht. Und Bühler beantwortet unter anderem noch die Hörerfrage, ob die amerikanischen F-35-Kampfjets für die Bundeswehr zum Risiko werden, weil die USA die Software abschalten könnten? Podcast-Hörtipp: Putins Krieg https://1.ard.de/putins-krieg Wenn Sie Fragen haben: Schreiben Sie an general@mdraktuell.de oder rufen Sie kostenfrei an unter 0800 637 37 37. Info: Die nächste Ausgabe von "Was tun, Herr General?" ist für den 19. März 2025 geplant.…

1 #258 Nach dem Eklat im Weißen Haus 1:12:14
1:12:14
Toista Myöhemmin
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Tykätty1:12:14
Das Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am vergangenen Freitag endete im Eklat. Nach heftigen Vorwürfen von Trump und seinem Vizepräsident J.D. Vance verließ Selenskyj das Weiße Haus vorzeitig, ohne ein geplantes Abkommen über den US-Zugang zu ukrainischen Rohstoffen zu unterzeichnen. Ex-Nato-General Erhard Bühler sagt im Gespräch mit Host Christian Erll, dieses Treffen habe ihn fassungslos gemacht. Es sei keine Sternstunde für Amerika gewesen, aber auch nicht für den Westen. Bühler ergänzt: Wer bisher noch geglaubt habe, dass die Regierung Trumps einen Plan habe, um einen Waffenstillstand und nachfolgende Friedensverhandlungen zustande zu bringen, müsse spätestens jetzt sehen, dass das nicht der Fall sei. Der frühere Nato-General schätzt außerdem ein, was das Aussetzen der US-Militärhilfe für die Ukraine für Auswirkungen hat. Und er beantwortet die Frage, ob das Treffen ein Zeichen dafür ist, dass sich die USA von Europa abwenden. Zur aktuellen Lage erklärt Bühler: Es werde weiter gekämpft, während die diplomatischen Bemühungen anhielten. Russland versuche, die Schwäche der Ukraine zur Zeit und auch die Schwächung des Westens auszunutzen, um weiter ohne Rücksicht auf Verluste Geländegewinne zu erzielen. Weitere Themen: Ukraine-Gipfel in London und welche Chancen haben, die dort formulierten Ideen für eine Waffenruhe? + Pläne von Union und SPD für Sondervermögen für die Bundeswehr + Milliardenplan der EU-Kommission für militärische Aufrüstung Wenn Sie Fragen haben: Schreiben Sie an general@mdraktuell.de oder rufen Sie kostenfrei an unter 0800 637 37 37. Info: Die nächste Ausgabe von "Was tun, Herr General?" ist für den 12. März 2025 geplant. Podcast-Tipp: Das war der Bauernkrieg https://1.ard.de/bauernkrieg?cp=mdr…

1 #257 Ein vieldiskutiertes Rohstoffabkommen 1:05:34
1:05:34
Toista Myöhemmin
Toista Myöhemmin
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Tykätty1:05:34
Die USA wollen ihre Hilfen für die Ukraine refinanzieren, nun hat man sich auf ein Rohstoffabkommen geeinigt. Präsident Trump verspricht sich unterm Strich sogar ein Plus. Wie ist der Deal zu bewerten? Ex-Nato-General Erhard Bühler äußert sich zur bisherigen Vereinbarung zurückhaltend. Noch seien viele Details nicht geklärt. Es gebe aber durchaus positive Ansätze. Außerdem blicken wir in die USA. Trump und sein Verteidigungsminister Hegseth haben gleich drei ranghoe Generäle aus dem Militär entlassen. Bühler hält die Vorgänge für ungewöhnlich. Es liege nahe, dass da alte Rechnungen beglichen worden seien. Weitere Themen: Die aktuelle Lage an der Front in der Ukraine + Die Rolle von Elon Musk in den USA + Wie zuverlässig sind die USA noch als atomare Schutzmacht? + Der Besuch des französischen Präsidenten Macron in den USA + Friedrich Merz und die Taurus-Frage + Die Finanzierung der Zeitenwende bei der Bundeswehr Wenn Sie Fragen haben: Schreiben Sie an general@mdraktuell.de oder rufen Sie kostenfrei an unter 0800 637 37 37. Info: Die nächste Ausgabe von "Was tun, Herr General?" ist für den 5. März 2025 geplant.…
Am 24. Februar 2022 hat Russland die Ukraine überfallen. Drei Jahre dauert der Krieg nun. Ex-Nato-General Erhard Bühler zieht in dieser Folge Bilanz. Der Krieg habe Terror gegen die Zivilbevölkerung, Millionen Flüchtlinge, Hunderttausende Tote und Verletzte, Gewalt und Deportationen gebracht. Russland lege eine brutale Kriegsführung an den Tag, die sich nicht ums Völkerrecht schere. Der Westen habe der Ukraine zu spät und zu zögerlich geholfen. Mit Blick auf das aktuelle US-Streben nach einer Friedenslösung sagt Bühler, es müsse zu einem gerechten Frieden kommen. Sonst werde der Konflikt nur eingefroren und später wieder aufflammen. Russlands Präsident Putin verfolge nach wie vor das Ziel, die Ukraine in Gänze zu zerstören. Bei US-Präsident Trump sehe er bisher keinen klaren Friedensplan, sondern allenfalls Bruchstücke dessen.…
Es kommt gerade viel ins Rollen im Ukraine-Krieg, vor allem politisch. US-Präsident Trump bezeichnet den ukrainischen Präsidenten Selenskyj als Diktator. Die Ukraine sei verantwortlich für den Krieg. "Das macht einen wirklich fassungslos. Mit diesen Vorwürfen übernimmt Trump die Narrative von Putin, die jeder Grundlage entbehren", sagt Ex-Nato-General Erhard Bühler dazu. Dass es in der Ukraine derzeit keine Wahlen gebe, sei in der Verfassung für den Kriegsfall so vorgeschrieben. Insofern seien die Vorwürfe "absurd". Auch andere Äußerungen von Trump in dem Zusammenhang seien faktisch falsch. Im Podcast sprechen wir darüber, was die Gründe für den Kurs des US-Präsidenten sein könnten. Rohstoffe können eine Rolle spielen. Und was macht das mit dem Widerstandswillen der Ukrainer? Fest steht: Die Europäer sind bisher vor allem als Zuschauer dabei. Das sollte sich ändern, so Bühler. Die militärische Lage: Laut Bühler gibt es Anzeichen dafür, dass die Russen versuchen, den militärischen Druck auf die Ukraine noch etwas zu erhöhen. Bei Kupjansk und anderen Orten haben sie weitere Geländegewinne erzielt. Insgesamt verteidige sich die ukrainische Armee aber recht erfolgreich. Wenn Sie Fragen haben: Schreiben Sie an general@mdraktuell.de oder rufen Sie kostenfrei an unter 0800 637 37 37.…

1 #254 Sicherheitskonferenz: Der letzte Weckruf 1:18:32
1:18:32
Toista Myöhemmin
Toista Myöhemmin
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Tykätty1:18:32
Diese Münchner Sicherheitskonferenz dürfte so schnell keiner vergessen. Es gibt einen Anlauf für Frieden in der Ukraine, der aber auch Konfliktpotenzial birgt, weil Ukraine und EU außen vorgelassen werden. Und der Vize-Präsident der USA, J. D. Vance, holzt gegen die europäischen Partner. Tim Deisinger und Ex-Nato-General Erhard Bühler ziehen eine Bilanz dieser denkwürdigen Sicherheitskonferenz. Sie tun dies mit Benedikt Franke, dem Geschäftsführer der Münchner Sicherheitskonferenz und Generalleutnant Michael Vetter, dem Chef für Cyber/Informationstechnik der Bundeswehr. Ex-General Bühler kann trotz der Gespräche zwischen Russland und den USA bisher keine Konturen eines Friedensplans erkennen, allenfalls Bruchstücke. Benedikt Franke stimmt dem zu und spricht von der "Abwesenheit konkreter Pläne". Bühler rät zu einer gelassenen Reaktion auf die Rede von J. D. Vance. Franke zieht folgende Lehre aus der Konferenz und der Entfremdung von den USA und Europa: Deutschland und Europa müssten endlich mehr tun, um die Amerikaner von der Relevanz der transatlantischen Allianz zu überzeugen. Europa müsse mehr für die Verteidigung ausgeben, deutlich mehr als zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Und die Abhängigkeit von China müsse reduziert werden. Deutschland komme eine wichtige Rolle zu. Die Bundesrepublik habe durchaus Wirtschaftskraft und Einfluss, das werde weltweit so gesehen. Aber hierzulande rede man sich zu sehr klein. Bühler und Vetter erklären außerdem, warum sie nichts von einer EU-Armee halten. Generalleutnant Michael Vetter ist als Chef für Cyber/Informationstechnik der Bundeswehr quasi für die Digitalisierung der Bundeswehr verantwortlich. Er beschreibt, wie die deutsche Armee in diesem Bereich umgebaut wird. Er erklärt, wo die Bundeswehr schon gut dasteht und wo noch viel zu tun ist. Das Gespräch von Tim Deisinger mit Ex-General Erhard Bühler und mit dem Geschäftsführer der Sicherheitskonferenz, Benedikt Franke, im Video: https://www.mdr.de/nachrichten/welt/video-sicherheit-ukraine-krieg-muenchener-sicherheitskonferenz-ceo-100.html Wenn Sie Fragen haben: Schreiben Sie an general@mdraktuell.de oder rufen Sie kostenfrei an unter 0800 637 37 37. Info: Die nächste Ausgabe von "Was tun, Herr General?" ist für Donnerstag, den 20. Februar 2025 geplant.…
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