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Danke für Nichts. Der feministische Podcast über Care und Wirtschaft

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Warum haben wir immer zu wenig Zeit für Kochen, Putzen, Waschen und für gute Selbstsorge? Warum werden Pflegekräfte so schlecht bezahlt? Warum leisten überwiegend FLINTA-Personen und Migrant*innen Care-Arbeit? Wie könnte eine Gesellschaft aussehen, in der Care im Zentrum des Wirtschaftens steht, statt Profite und Wachstum? Diese Fragen und noch viele mehr diskutiert Chris Neuffer vom Konzeptwerk Neue Ökonomie einmal im Monat mit Gästen aus Sorgeberufen, aus der Wissenschaft und aus sozialen Bewegungen. Dieser Podcast wird gefördert durch die Anstiftung, die Heidehofstifung und die EU.
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12 jaksoa

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Warum haben wir immer zu wenig Zeit für Kochen, Putzen, Waschen und für gute Selbstsorge? Warum werden Pflegekräfte so schlecht bezahlt? Warum leisten überwiegend FLINTA-Personen und Migrant*innen Care-Arbeit? Wie könnte eine Gesellschaft aussehen, in der Care im Zentrum des Wirtschaftens steht, statt Profite und Wachstum? Diese Fragen und noch viele mehr diskutiert Chris Neuffer vom Konzeptwerk Neue Ökonomie einmal im Monat mit Gästen aus Sorgeberufen, aus der Wissenschaft und aus sozialen Bewegungen. Dieser Podcast wird gefördert durch die Anstiftung, die Heidehofstifung und die EU.
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Welche Infrastrukturen braucht es in der Sorgenden Stadt? Was heißt ganz konkret die Sorgebedürfnisse aller Menschen in den Mittelpunkt zu rücken? Und wie müsste Care-Arbeit, die aktuell ausgebeutet und schlecht bezahlt wird, darin anders organisiert werden? In dieser Folge hört ihr die Aufnahme unseres Live-Podcasts am 31. Januar im Ost-Passage Theater in Leipzig. Gemeinsam mit Alina von der Initiative "Eisi für Alle", Eli von der Initiative "AuPair Repair" und Mai von der Poliklinik Schönefeld sprechen wir über die Wege in die Sorgende Stadt. Ein großes Danke an dieser Stelle an alle helfenden Hände und Unterstützer*innen, die diese Veranstaltung möglich gemacht haben. Ihr wollt uns Feedback geben? Dann schreibt uns an: care@knoe.org Interview Eisi für Alle AuPair Repair Poliklinik-Solidarisches Gesundheitszentrum Leipzig e.V. Ost-Passage Theater Akafem KEIN DING! Podcast Weitere Infos Folge von Kein Ding „AuPair Arbeit – Ein Manifest gegen die Ausbeutung“ Interview mit AuPair-Repair: „ Als Gesellschaft sollten wir nicht eine Frau empowern, indem wir eine andere unterdrücken“ Broschüre Zukunft für alle Musik Rihanna: Work Scott Holmes Music: Positiv and Fun https://freemusicarchive.org/music/Scott_Holmes/ Tim Taj: Upbeat Happyhttps://freemusicarchive.org/music/timtaj/positive-corporate-music/upbeat-happy/ *** Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen der Autor*innen und spiegeln nicht zwingend die derEuropäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden. © 2025. This work is openly licensed via CC BY-NC 4.0 DEED…
 
Wie können wir für unseren Bedarf – auch über Krisenzeiten hinaus – sorgen? Wie kann die Produktion von Gütern und Dienstleistungen so organisiert werden, dass alle Arbeiter*innen mitbestimmen können? Und in welchem Verhältnis stehen Kooperativen zum Kapitalismus und Realstaatssozialismus? Diesen Fragen geht Chrisim Gespräch mit Delal Atmaca nach. In den News geht es um das bittere Ende der Klage einer 24-Stunden-Betreuerin. Außerdem berichten wir über die Tarifrunde im Öffentlichen Dienst und wie ihr aktiv werden könnt. Und in der Vision blicken wir dieses Malnach Barcelona, wo die Care-Karte eingeführt wurde. ******* Shownotes Ihr wollt uns Feedback geben?Dann schreibt uns an: ⁠care@knoe.org⁠ Einladung zum Auftakttreffen des Bündnisses „Leipzig steht zusammen“: 31.01.2025, 18:00, Volkshaus Leipzig Kommt vorbei und findet raus, wie ihr in den nächsten Wochen für eine gute Daseinsvorsorge aktiv werden könnt! Mehr Infos findet ihr bei Wir Fahren Zusammen Leipzig! ******* News Aktuelle Reportage zu den Missständen in der 24-Stunden-Betreuung Meldung von Faire Mobilität Übersicht zur Tarifrunde Öffentlicher Dienst Bund und Kommunen Interview mit Silvia Habekost „Wir arbeiten bis zur Belastungsgrenze und auch darüber hinaus“ ⁠ Bündnis „Berlin steht zusammen“ ******* Interview Delal Atmaca ist ⁠Geschäftsführerin und Mitbegründerin des Dachverbandes der Migrantinnen-Organisationen(DaMigra e.V.)⁠ . Sie war u.a. Vorstandsmitglied der WeiberWirtschaft eG, vom Migrationsrat Berlin e.V. und der Initiative selbstständiger Immigrantinnen e.V. Als bundesweiter Dachverband setzt sich DaMigra für die Gleichberechtigung von Frauen, insbesondere von Frauen mit Flucht- und Migrationserfahrung, ein. Spendet jetzt, damit DaMigra als starke intersektionale Stimmesichtbar bleibt. Gemeinsam für Gleichberechtigung, Vielfalt und Gerechtigkeit! ⁠#DaMigraBleibt⁠ ******* Vision Care-Karte„Let’s Care for Carers“ Broschüre „Care-Arbeit Vergesellschaften: Kommunalpolitische Werkzeugkiste für eine ‚Sorgende Stadt“ ******* Begriffserklärungen Laissez-Faire Kapitalismus („laisser faire“, französisch für „machen lassen“): Bezeichnet eine liberale Wirtschaftspolitik, die im 19. Jahrhundert u.a. im Vereinigten Königreich praktiziert wurde. Zentrales Element ist die Zurückhaltung des Staates aus wirtschaftlichen Prozessen. Kritisiert wurde diese Wirtschaftspolitik dafür, dass sie zu Verarmung der arbeitenden Bevölkerung führte und Monopolbildung begünstigte. Rochdale Society of Equitable Pioneers (englisch für die „Gesellschaft der redlichen Pioniere von Rochdale“): Eine Konsum- und Spargenossenschaft, die im Dezember 1844 von 28 Webern in Rochdale in Nordengland (nahe Manchester) gegründet wurde. Am 21.12.1844 eröffneten sie einen Laden, in dem sie Kartoffeln, Butter, Öl undSeife anboten. Die Gründung war eine direkte Reaktion auf die Industrialisierung, die bewirkte, dass die Weber von Versorgungsmöglichkeiten abgeschnitten waren. Mehr Infos hier und hier . Voll(produktiv)genossenschaften: Ein bestimmter Typus von Genossenschaften, der sich über viele Lebensbereiche aller Mitglieder erstreckt und somit ein gemeinschaftliches Lebensmodell darstellt. Das Ziel ist, den Mitgliedern einen organisationalen Rahmen zu bieten, innerhalb dessen sie ihre Bedürfnisse nach Lebensmitteln, Wohnen, Tätigkeiten decken können. ******* Musik Rihanna: Work Scott Holmes Music: Positiv and Fun ⁠ Tim Taj: Upbeat Happy ⁠ ******* Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen der Autor*innen und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden. © 2025. This work is openly licensed via CC BY-NC 4.0 DEED…
 
Chris war im Sommer und Herbst viel unterwegs und hat auf verschiedenen Veranstaltungen spannende Menschen kennengelernt. In dieser Folge sprechen Abundia Alvarado, Amaia Pérez Orozco und Lina Hansen von ihren Kämpfen und Konzepten für Care in Bewegung. Ihr hört von aktivistischen Erfahrungen der Initiative „Stop Cop City“ um den Wee’Lau’nee Forest in Atlanta . Und vom feministischen Streik in Spanien. Außerdem erfährt ihr, was unter ökofeministischen Analysen, rebellious care oder land back gemeint ist: Lernt Konzepte kennen, mit denen Menschen heute für Care in Bewegung sind. In den News geht es um den Sammelband „Nicht die Ersten“ von Tarek Shukrallah, in dem Bewegungsgeschichte von Queers of Color in Deutschland gesammelt sind. Und es geht um den Kitastreik in Berlin, wo die Beschäftigten und eine Elterninitiative gemeinsam mit gewerkschaftlicher Unterstützung lange kämpften. In der Vision gibt es dieses Mal Ausschnitte aus dem „Kitchen Council Communist Manifesto“, das die Küche als Ausgangspunkt für gemeinsame Befreiung nimmt. Save the Date Am 31.01.25 geht es einen Tag rund um Wege undWidersprüche in der Sorgenden Stadt. Ab 15.00 könnt ihr euch mit uns auf einen Care-Spaziergang im Leipziger Osten machen. Ab 19.00 geht „Danke für Nichts „zusammen mit „Kein Ding“ live! Seid dabei, wenn Maxi und Chris zusammen mit spannenden Gäst*innen im Ost-Passage Theater in Leipzig ins Gespräch kommen. ***** SHOWNOTES Du willst uns Feedback geben? Dann schreib uns an: care@knoe.org ***** News Interview mit Tarek Shukrallah Nicht die Ersten bei Assoziation A 30 Jahre „Asylkompromiss“ Initiative „ Einhorn sucht Bildung “ ( Instagram: @einhornsuchtbildung Video „Berliner Kitastreik verboten“ entstand im Rahmender Workshopreihe "How to Streikvideo?" Artikel „Kitas in Berlin: Runder Tisch statt Streik“ (nd, 24.10.2024) Interview Tierra ComidaL ⁠@abundancefor_all ⁠ (instagram) Artikel „Defending Abundance everywhere“ Stop Cop City Video „A Black Abolitionist View on Cop City with Angela Davis, Jasmine Burnett, Mariah Parker,M Adams“ Artikel „ The Land at the Center of Cop City and why we must defend it “ (Nic Sanford Belgrad) Spendet hier, um die Tour „Defending & Celebrating Abundance Everywhere“ von Abundia sowie ihreaktivistische Arbeit für mehr kitchen councils, Sorgenetze undGerechtigkeit zu unterstützen! Venmo:@Marikona66 Cashapp:$Coatl66 PayPal:@NahuatlKweer Eisi für alle Cop Watch Leipzig Glossar: BIP: Steht für für Bruttoinlandsproudukt und umfasst allewirtschaftlichen Leistungen eines Landes in einem bestimmtenZeitraum. Solawi: Steht für Solidarische Landwirtschaft, mehr Infos dazu hier. ***** Vision Kitchen Council Communist Manifesto (von tierracomidalibertad und Zara Richter) ***** Musik Rihanna: Work Scott Holmes Music: Positiv and Fun https://freemusicarchive.org/music/Scott_Holmes/ Tim Taj: Upbeat Happyhttps://freemusicarchive.org/music/timtaj/positive-corporate-music/upbeat-happy/ ***** Produziert mit finanzieller Unterstützung durch die Heidehof Stiftung und die Anstiftung. © 2024. This work is openly licensed via ⁠CC BY-NC 4.0 DEED⁠…
 
Wer steckt eigentlich hinter Kein Ding und Danke für nichts? Und was motiviert uns, in der Care-Bewegung aktiv zu sein? In dieser Spezialfolge nehmen Maxi und Chris euch mit und erzählen, von ihren Zugängen zu Care. Wann haben die beiden gemerkt, dass Sorgearbeit ungerecht verteilt ist? Was sind Dynamiken in der Care-Debatte, die die beide nachdenklich und wütend werden lassen? Welche Perspektiven fehlen ihnen? ***** Ihr wollt uns Feedback geben? Dann meldet euch bei uns unter: care@knoe.org oder podcast@kollektiv-periskop.org **** Shownotes Interview Eric Llaveria Caselles: https://www.tu.berlin/zifg/llaveria-caselles Debt for Climate: https://www.debtforclimate.org/ Mehr Infos Video „Feministische Ökonomie – was ist das?“ Studium Individuale (Leuphana Universität Lüneburg) hochschule für gesellschaftsgestaltung(hfgg) Gemeinsam Sein (GemSe): queer-feministischer Space in Kärnten KAUZ-Folge: „ Forstpolitik & Gender(un)gerechtigkeit “ (CN: sexualisierte Gewalt) Aupair Repair Netzwerke NetzwerkCare Revolution Fair sorgen! Wirtschaft ist Care Einladung zum 10-jährigen Jubiläum vom Netzwerk CareRevolution Vom 18. bis 20.10.24 feiert das NCR in Leipzig Jubiläum – drei Tage diskutieren, träumen, feiern, Pläne schmieden. Es wird Podien, Workshops, Kunst, Kultur und Party geben, sowie viele Möglichkeiten zur Begegnung. Informationen zum Jubiläum findest du hier . Direkt zur Anmeldung geht es hier . Bücher Silvia Federici (2020): Die Welt wieder verzaubern – Feminismus, Marxismus & Commons Ulrich Brand, Markus Wissen (2017): Imperiale Lebensweise – Zur Ausbeutung von Mensch und Natur im globalen Kapitalismus Silke van Dyk, Tine Haubner (2021): Community-Kapitalismus ******** Begriffserklärungen Mental Load (dt. mentale Belastung): Last und Stress durch das Organisieren und Koordinieren von Alltagsaufgaben. Imperiale Lebensweise: Produktions-und Konsummuster, die auf einer ungleichen Aneignung von Natur und Arbeitskraft im globalen Maßstab beruhen ( Quelle ) Scholar Activists: Beschreibt akademische Beschäftigte, die explizit politische Standpunkte in ihrer Arbeit vertreten und ihre Arbeit dafür nutzen. Soziale Reproduktion: Beschreibt all die Arbeiten, die es braucht, um die Gesamtheit des sozialen Lebens und der Gesellschaft herzustellen. Mehr Infos in diesemVideo mit Tithi Bhattacharya Community Kapitalismus: Beschreibt eine Form desKapitalismus, in der soziale Aufgaben an die Zivilgesellschaftdelegiert und mit einer neuen Gemeinschaftsrhetorik und -politik verknüpft werden. Laut Dyk und Haubner verschärft diese Form des Kapitalismus Ausbeutungsverhältnisse und löst garantierte soziale Rechte auf. Rückverteilung: Geht das Problem an, dass Vermögen sehr ungleich verteilt ist und will das konkret ändern. Siehe auch: Podcast-Folge mit Marlene Engelhorn. Tarifvertrag für Entlastung (TV-E): Tarifvertrag, der das Personal im Krankenhaus über ein Punktesystem entlasten soll. Wurde in unterschiedlichen Formen bereits in Unikliniken in Homburg, Jena, NRW, Kliniken in Berlin erstritten. homo oeconomicus: Modell in derMainstream-Wirtschaftstheorie, was einen rationalen, Nutzen maximierenden Menschen beschreibt. Das Modell wird dafür kritisiert, dass es als „idealen Menschen“ einen sehr privilegierten Menschen zeichnet, der nicht in soziale Beziehungen und Machtverhältnisse eingebettet sei. ******** Danke für Nichts. Podcast und KEIN DING! Podcast ******** Musik Rihanna: Work Scott Holmes Music: Positiv and Fun Tim Taj: Upbeat Happy ******** Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Unionoder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden. © 2024. This work is openly licensed via [CC BY-NC 4.0 DEED]…
 
Gesundheitsversorgung, Mobilität, Einsamkeit und Gemeinschaft: Auch wenn diese Themen viele Queers betreffen, ist der Zugang zu diesen Dingen für queere Personen auf dem Land oft schwieriger. Zugleich sind Beratungs- und Vernetzungsangebote oft weniger vorhanden und die Bedrohung durch queer- und transfeindliche Gewalt ist präsenter. In dieser Folge spricht Chris mit Dasha und Jole aus dem Projekt „Que(e)r durch Sachsen. Empowerment und Beratung“ von der RosaLinde Leipzig. „Solche Leute gibts hier nicht“ ist totaler Quatsch: Queere Personen gab es schon immer und überall, auch in ländlichen Räumen. Was sind Herausforderungen, vor denen manche von ihnen stehen? Was tun angesichts des Rechtsrucks, mit dem auch die Trans- und Queerfeindlichkeit zunimmt? Und wie viele CSDs finden dieses Jahr eigentlich in Sachsen statt? Das alles erfahrt ihr in der neuen Folge. Außerdem berichten wir über aktuelle Zahlen zur Pflegebedürftigkeit, die den Bundesgesundheitsminister überrascht haben, und wir berichten vom neuen Pflegemindestlohn. In der Vision nehmen wir euch mit nach Brandenburg, wo eine Gruppe von Menschen einen gemeinschaftlichen Ort für marginalisierte Communities schafft. ***** Shownotes Ihr wollt uns Feedback geben? Oder wollt uns schreiben, von wo ihr den Podcast hört? Dann meldet euch bei uns unter: care@knoe.org Mehr Infos zu uns: www.knoe.org News https://www.rnd.de/politik/pflegefaelle-in-deutschland-explosionsartig-gestiegen-pflegeforscher-widersprechen-karl-lauterbach-X4BMKFZ2DBAP5I3BNPXZZ5TWIQ.html https://www.zeit.de/wirtschaft/2024-05/pflege-bedarf-karl-lauterbach-statistik-anstieg Interview Que(e)r durch Sachsen Verleih für die Wanderausstellung „Solche Leute gibts hiernicht“: https://queeres-sachsen.de/verleih/ Instagram: @rosalinde_leipzig/ Einige CSD-Termine 13.07. Pirna 10.08. Torgau 10.08. Bautzen 11.08. Radebeul 24.08. Plauen 24.08. Vogtland 07.09. Freiberg 14.09. Riesa 21.09. Döbeln taz Artikel „Queeres Leben auf dem Land“ Vision Arruda Collective Instagram: @arruda_collective Spendenkampagne ******** Begriffserklärungen Intersektional: Der Begriff geht auf die Schwarze Juristin und Professoring Kimberlé Crenshaw zurück. Er beschreibt, dass verschiedene Diskriminierungsformen zusammenwirken. So kann z.B. transfeindliche Diskriminierung, sexististische und rassistische Diskriminierung nicht einfach zusammen genommen werden, sondern bildet neue Formen von Unterdrückung (z.B. transmisogynoir: Die konkrete Gewalt, die Schwarze trans*feminine und trans*feminine Personen of Colour erfahren). In aktivistischen Kontexten bedeutet „intersektional“ oft, dass sich Menschen bewusst sind und dem Rechnung tragen wollen, dass Menschen verschiedene, ineinander greifende Unterdrückungserfahrungen machen. Supervision: Supervision ist eine Art von Beratung, die Menschen nutzen, um mit einer externen Person über Dynamiken, Herausforderungen und Konflikte zu sprechen, z.B. in ihrem Arbeitsteam, in Bezug auf ihre Vereinsarbeit oder bestimmte Fälle. Treuhand: Die Treuhandanstalt hatte den Auftrag, die Planwirtschaft der DDR in eine kapitalistische Marktwirtschaft zu überführen. Von 1990 bis 1994 sollte sie ca. 12.000 volkseigene Betriebe innerhalb kürzester Zeit «markttauglich» machen. Ungefähr die Hälfte der Betriebe wurden privatisiert, ein Viertel wurde geschlossen und ein kleiner Teil an frühere Eigentümer*innen zurückgegeben. Mehr als 85% der privatisierten Unternehmen wurden von westdeutschen Eigentümer*innen übernommen. Die Politik der Treuhand war mitverantwortlich dafür, dass knapp 3 Millionen Menschen in Ostdeutschland erwerbsarbeitslos wurden. Mehr Informationen zur Geschichte der Treuhand . ******** Musik Rihanna: Work Scott Holmes Music: Positiv and Fun Tim Taj: Upbeat Happy ***** Produziert mit finanzieller Unterstützung durch die Heidehof Stiftung und die Anstiftung. © 2024. This work is openly licensed via ⁠CC BY-NC 4.0 DEED⁠…
 
Gähnende Leere in den ehemaligen Konsum-Tempeln: An vielen Orten stehen Einkaufszentren leer, mitten in Stadtvierteln und Innenstädten. Große Flächen bleiben ungenutzt, während es Menschen an dem mangelt, was sie für ein gutes Leben brauchen: Kinderbetreuung, Lebensmittelversorgung, Beratung. Die Initiative „Sorge ins Parkcenter“ will im leerfallenden Parkcenter in Berlin Treptow Sorgearbeit vergesellschaften: Konkret heißt das, leere Flächen zu nutzen und ganz neue Infrastrukturen zu schaffen. Doch welche Bedarfe gibt es vor Ort? Und wie ermittelt die Initiative diese? Was sind die Pläne des Investors? Und inwiefern passen diese überhaupt zur Vision einer klimagerechten, feministischen Stadt? Über all das spricht Chris mit Anna und Hannah von „Sorge ins Parkcenter“ in der neuen Folge. In den News gibt es dieses Mal einen Bericht über den Entwurf für die Krankenhausreform sowie eine Studie zur Versorgungslage für ungewollt Schwangere in Deutschland. Im letzten Teil erfahren wir von der Initiative für ein Soziales Zentrum in Göttingen, wie sie in Göttingen dafür kämpfen, dass das alte leerstehende Gefängnis ein Ort der Solidarität, Sorge und Gemeinschaft wird! Diese Folge wurde mit finanzieller Unterstützung durch die Stiftung Care for Future produziert. ***** Shownotes Ihr wollt uns Feedback geben? Dann schreibt uns an: care@knoe.org Einladung zum Vernetzungstreffen in Leipzig: „Kaufhaus Held vergesellschaften“ 30.05. um 18.00 in der Georg-Schwarz-Str. 178 Begriffserklärungen Graue Energie: Graue Energie bezeichnet die Menge an Energie, die für Herstellung, Transport, Lagerung, Verkauf und Entsorgung eines Gebäudes (oder Produkts) aufgewendet werden muss. Munizipalismus: Seit den 2010er Jahren wird vom Aufkommen des „neuen Munizipalismus“ gesprochen. Damit werden oft verschiedene städtische soziale Bewegungen, Nachbar*innenschaftsinitiativen sowie Wahlplattformen und Parteien gefasst, die sich für eine solidarische, anti-rassistische, klimagerechte und feministische Stadt einsetzen. Zentral ist hierbei das Verständnis, dass die lokale Ebene, Selbstverwaltung und Organisierung Ausgangspunkt für größere gesellschaftliche Veränderungen sind. Besonders bekannt ist die munizipalistische Bewegung Spaniens, die in den 2010er Jahren auch kommunalpolitische Erfolge erzielte. Mehr Infos z.B. hier oder hier . News Neues Positionspapier zum Referentenentwurf KHVVG von Krankenhaus statt Fabrik Kapitel „ Gute Gesundheitsversorgung für alle “ in „Bausteine für Klimagerechtigkeit“ (Konzeptwerk Neue Ökonomie) Bündnis Klinikrettung Video vom Bündnis Klinikrettung zu Betroffenen der Krankenhausreform undKrankenhausschließungen ELSA Studie ("Erfahrungen und Lebenslagen ungewollt Schwangerer – Angebote der Beratung undVersorgung") Interview Initiative „Sorge ins Parkcenter“ @sorgeinsparkcenter Online-Karte und Ressourcensammlung zu Sorgenden Städten (Rosa-Luxemburg-Stiftung) ⁠Kiosk Hermannplatz Berlin⁠ Vision Initiative Soziales Zentrum Göttingen @sozialeszentrum_goettingen Spendenkampagne für 50.000€ für das Soziale Zentrum taz-Artikel zum Vorhaben der Initiative Musik Rihanna: Work Scott Holmes Music: Positiv and Fun Tim Taj: Upbeat Happy ***** Produziert mit finanzieller Unterstützung durch die Stiftung Care for Future, die Heidehof Stiftung und die Anstiftung. © 2024. This work is openly licensed via ⁠CC BY-NC 4.0 DEED⁠…
 
In dieser Folge treffen sich Chris und Maxi auf der Vergesellschaftungskonferenz vom 15.-17. März am Werbellinsee in Brandenburg. Unter dem Motto „Let’s Socialize - Vergesellschaftung als Strategie für Klimagerechtigkeit“ diskutierten dort mehr als 360 Menschen, wie es mit der Vergesellschaftung weitergehen kann. Chris und Maxi haben den Care-Themenstrang begleitet und wichtige Punkte zur Vergesellschaftung und Demokratisierung von Care-Kontexten für euch gesammelt. Unter anderem haben wir mit Personen von International Women* Space (IWS), Women in Exile, Bündnis Selbstbestimmung Selbst Gemacht, Vertreter*innen von ver.di und der Berliner Krankenhausbewegung, vom Gesundheitskollektiv Berlin, dem Poliklinik Syndikat, dem Konzeptwerk Neue Ökonomie uvm. gesprochen. Ein großes Danke an dieser Stelle an alle Personen, die die Konferenz ermöglicht haben und die vielen Menschen, die sich politisch organisieren, um für Care-Gerechtigkeit zu kämpfen. Und damit nehmen wir euch mit zum Care-Themenstrang und wünschen euch viel Spaß beim Nachhören unserer Eindrücke! ***** SHOWNOTES Du willst uns Feedback geben? Dann schreib uns an: care@knoe.org ***** Initativen International Women* Space Women in Exile Bündnis Selbstbestimmung Selbst Gemacht ver.di und die Berliner Krankenhausbewegung Gesundheitskollektiv Berlin Poliklinik Syndikat Sorge ins Parcenter Care Werkstatt ***** Mehr Infos Programm der Vergesellschaftungskonferenz 2024 KEIN DING! Podcast ***** Bücher & Artikel Selbstbestimmungsgesetz 2.0 vom Bündnis Selbstbestimmung Selbst Gemacht analyse & kritik Artikel »Das Selbstbestimmungsgesetz ist ein Angstgesetz« Artikel „The Queer Art of Hospitality“ von Luce deLire Buch „Breaking Borders to Build Bridges. 20 Jahre Women in Exile“ (2024) Bücher „WE EXIST, WE ARE HERE“ (2018) und „IN OUR OWN WORDS“ (2015) von IWS Break Isolation Group von IWS ***** Hosts: Chris Neuffer, Maxi Ziegler ***** Musik Rihanna: Work ***** Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden. © 2024. This work is openly licensed via [CC BY-NC 4.0 DEED] (https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0…
 
Ungleiche Bezahlung, ungerechte Verteilung von Sorgearbeit und alltägliche patriarchale Gewalt: Feministische Gruppen kämpfen schon lange dafür, dass sich all das ändert! Für sie ist klar: „Wenn wir streiken, steht die Welt still“ Daher wird der 8. März als wichtiger feministischer Kampftag und Streik als Mittel immer wieder diskutiert. In dieser Folge spricht Chris mit Linda und Emilce vom Colectiva Feminista de Abya Yala aus Dresden. Es geht um ihre Pläne für den 8. März dieses Jahr, die Arbeit im Kollektiv und was Dekolonialität für sie bedeutet. Wie ist das Colectiva entstanden? Wie organisieren sich „Frauen und Dissidenten“ darin? Und was ist die Geschichte hinter den grünen Tüchern, die Menschen immer wieder auf feministischen Demos tragen? Außerdem berichten wir in den News über ein gestartetes Pilotprojekt zur 4-Tage-Woche und die aktuellen Reform-Vorschläge des Bundesjustizministeriums zum Abstammungsrecht. Und wir schauen uns gemeinsam an, warum Sophie Lewis die Abschaffung der Familie fordert und was Leah Lakshmi Piepzna-Samarasinha als alternative Form vorschlägt, um Care selbstbestimmter zu organisieren. ***** SHOWNOTES Du willst uns Feedback geben? Dann schreib uns an: care@knoe.org *** News Artikel zur Pilotstudie von Intraprenör Dossier Arbeitszeitverkürzung Link Stellungnahme DJB zu Eckpunkten des Bundesministeriums der Justiz für eine Reform des Abstammungsrechts Interview Colectiva Feminista de Abya Yala Instagram: @feministas_abya_yala Linktree: linktr.ee/feministas_abyayala_dd Vision Leah Lakshmi Piepzna-Samarasinha (2018): Care Work: Dreaming Disability Justice Sophie Lewis (2023): Die Familie abschaffen. Wie wir Care-Arbeit und Verwandtschaft neu erfinden Glossar Femizid: Der gewaltsame Mord an Mädchen, Frauen und feminisierten Menschen aufgrund ihres Geschlechts. Viele Personen verwenden den Begriff synonym mit Feminzid, obwohl letzterer besonders die politische und strukturelle Dimension dieser Morde hervorhebt. Transfemizid: Der gewaltsame Mord an einer Frau oder einer femin(isiert)en Person, weil sie trans ist. Ni Una Menos (dt. „Nicht eine weniger“): Eine Bewegung, die in Argentinien entstand und die patriarchale Gewalt an Frauen und feminisierten Menschen, insbesondere in Form von Femiziden, kritisiert. In Deutschland gründete sich 2017 die Plattform „Keine Mehr“. Disability Justice (dt. etwa „Behindertengerechtigkeit“): Die Disability Justice-Bewegung grenzt sich von der Forderung nach mehr Rechten und Zugängen für behinderte Menschen ab und kritisiert die gesellschaftlichen Verhältnisse, die überhaupt Körper unterschiedlich einordnen. Zentrale Annahmen sind: Alle Körper sind einzigartig und wichtig. Alle Körper haben Stärken und Bedürfnisse, die erfüllt werden müssen. Wir sind stark, nicht trotz unserer komplexen Körper sondern wegen ihnen. Zentral für die disability justice-Bewegung ist auch, die Verschränkung von Ableismus / Behindertenfeindlichkeit mit anderen Unterdrückungsformen (wie Sexismus, Rassismus, Queerfeindlichkeit etc.) in den Blick zu nehmen. Für mehr Infos auf Englisch, siehe hier. Charity Modell: Das Charity Modell ist ein Modell über Behinderung, was die Annahme vertritt, behinderte Menschen seien hilflos, leidend und Opfer bzw. Betroffene ihrer Beeinträchtigung(en). Menschen mit Behinderung werden in diesem Modell als Empfänger*innen von Sozialhilfe und Unterstützung gesehen, nicht jedoch als aktive selbstbestimmte Personen, die viel auszeichnet außerhalb ihrer Behinderung. Musik Rihanna: Work Scott Holmes Music: Positiv and Fun Tim Taj: Upbeat Happy RSS Feed Der Danke für Nichts Podcasts unterliegt den Lizenzbedingungen der Creative Commons-Lizenz . ***** Produziert mit finanzieller Unterstützung durch die Heidehof Stiftung und die Anstiftung. © 2024. This work is openly licensed via ⁠CC BY-NC 4.0 DEED⁠…
 
Personalmangel, Kostendruck und steigender Sorge-Bedarf in Deutschland: Die Belastung für Pflegekräfte in Krankenhäusern ist hoch. Immer mehr ausgebildetes Personal verlässt den Pflege-Beruf wegen der schlechten Arbeitsbedingungen. In dieser Folge sprechen Mia Smettan und Chris Neuffer mit der OP-Krankenschwester Katharina Jüttner aus der Uniklinik Leipzig. Es geht um die aktuellen Arbeitskämpfe in Leipzig, Katharinas Perspektive auf die Tarifrunde und wie ein gerechteres Gesundheitssystem aussehen könnte. Wie ist die Arbeit als Pflegekraft im Zentral-OP einer Uniklinik? Warum ist die Tarifrunde für Katharina und ihre Kolleg*innen, aber auch für uns alle, wichtig? Wie sieht ein Streik im Krankenhaus aus? Zudem berichten wir über den Kitanotstand, Haushaltskürzungen und den Stand des Selbstbestimmungsgesetzes und fragen uns: Wie könnte eine solidarische ambulante Gesundheitsversorgung aussehen? ***** SHOWNOTES Ihr wollt uns Feedback geben oder Themenvorschläge einsenden?Dann schreibt und an: care@knoe.org ***** News Recherche von Correctiv zum Kitanotstand Aktionskarte von Correctiv Petition „Diskriminierung und Misstrauen raus aus dem Selbstbestimmungsgesetz!“ Bündnis Selbstbestimmung selbst gemacht auf Instagram: @buendnis.selbstbestimmung Partizipativ erarbeiteter Entwurf Interview Katharina Jüttner Katharina arbeitet seit 21 Jahren als Krankenschwester und seit acht Jahren im OP der Uniklinik Leipzig. Seit vier Jahren ist sie bei ver.di aktiv, war in der Tarifkommission engagiert und organisierte die Streiks des Zentral-OP der Klinik mit. Zur Tarifeinigung Tagesschau: Tarifabschluss im Öffentlichen Dienst: ver.di und Länder erzielen Einigung Tagesschau: 3000 Euro und 5.5 Prozent mehr Morgenpost: Öffentlicher Dienst – Darum ist der Tarifabschluss richtig ND Aktuell: Neuer Tarifvertrag – Länder erhöhen Löhne Labournet: Dossier zur Tarifrunde Dokumentation „Ohne uns geht gar nix!“ über die Berliner Krankenhausbewegung Dokumentation „Höchstens Vier Wochen“ zur Entlastungsbewegung von Krankenhäusern in NRW Vision Broschüre Zukunft für alle Poliklinik Syndikat How to build a Poliklinik ***** Musik Rihanna: Work Scott Holmes Music: Positiv and Fun Tim Taj: Upbeat Happy ***** Produziert mit finanzieller Unterstützung durch die Heidehof Stiftung und die Anstiftung. © 2025. This work is openly licensed via ⁠CC BY-NC 4.0 DEED⁠…
 
Stiefkindadoption, Queerfeindlichkeit und Deadnaming - queere Eltern, oder auch Regenbogenfamilien sind nach wie vor mit einer Reihe von Hürden konfrontiert. In dieser Folge spricht Mia Smettan mit der Autorin und queeren Mutter Lisa Bendiek über die Vergangenheit und Gegenwart von queerem Familienleben. Wie geht es Regenbogenfamilien in Deutschland aktuell? Wie ist die Verteilung von Sorgearbeit in queeren Familien und was können hetero-cis Familien von ihnen lernen? Außerdem gibt es einen live-Bericht von Fabiana Blasco vom jährlichen feministischen Treffen in Argentinien und wir fragen uns, warum Zeit eigentlich politisch ist. ***** Produziert mit finanzieller Unterstützung durch die Heidehof Stiftung und die Anstiftung. © 2023. This work is openly licensed via ⁠CC BY-NC 4.0 DEED⁠…
 
Arbeitskräfte aus dem Ausland stopfen die Löcher im deutschen Pflegesystem und private Agenturen verdienen daran gutes Geld. Sogenannte Live-In Betreuer*innen arbeiten für ca. 4 Euro die Stunde rund um die Uhr, wechseln alle 2-3 Monate den Arbeitsort und haben weder bezahlten Urlaub noch Krankheitstage. Mia Smettan spricht mit Justyna Oblacewicz von der Beratungsstelle Faire Mobilität über die unregulierten Arbeitsbedingungen von osteuropäischen Haushaltskräften. Was müsste geschehen, um mehr Sichtbarkeit und besseren Arbeitsschutz für die Care-Arbeiter*innen zu garantieren? Und wie erleben die zu pflegenden Personen die Situation? ***** Produziert mit finanzieller Unterstützung durch die Heidehof Stiftung und die Anstiftung. © 2023. This work is openly licensed via ⁠CC BY-NC 4.0 DEED⁠…
 
Care-Arbeit, ist in der Krise. Die Transformationsforscherin Andrea Vetter sagt, es geht auch anders! Mia Smettan spricht mit ihr darüber, warum Sorgetätigkeiten sowohl im privaten als auch im beruflichen Kontext meistens unter sehr prekären Bedingungen stattfinden und dass Care-Arbeit ins Zentrum des Wirtschaftens gelegt werden muss. Außerdem geht es in dieser Folge um radikale Selbstsorge in Ostbrandenburg, um Kitagutscheine in Berlin und um Komposttoiletten. ***** SHOWNOTES Ihr wollt uns Feedback geben oder Themenvorschläge einsenden? Dann schreibt und an: care@knoe.org ***** News Sammelband Wirtschaft neu ausrichten. Care-Initiativen in Deutschland, Österreich und der Schweiz Herausgegeben von Uta Meier-Gräwe, Ina Praetorius und Feline Tecklenburg. Mehr dazu: https://wirtschaft-ist-care.org/publikationen/ Mental Load Selbsttest: https://mental-load-test.org/ Interview Andrea Vetter ist Transformationsforscherin und schreibt, forscht, erzählt undorganisiert für einen sozial-ökologischen Wandel. Sie schreibt für die Zeitschrift Oya: enkeltauglich leben und gerade ist ihr neues Buch erschienen: The Future is Degrowth:A Guide to a World Beyond Capitalism. 2018 hat sie das Haus des Wandels in Ostbrandenburg mitgegründet: https://zukunftsorte.land/haus-des-wandels Vision https://autonomia-kooperative.ch/ ***** FLINTA:Das Akronym FLINTA* steht für F rauen, L esben, i ntersexuelle, n icht-binäre, t rans und a gender Personen – also für all jene, die aufgrund ihrer Geschlechtsidentität patriarchal diskriminiert werden. ***** Musik Rihanna: Work Scott Holmes Music: ⁠Positive and Fun ⁠ https://scottholmesmusic.com/royalty-free-music/ ***** Produziert mit finanzieller Unterstützung durch die Heidehof Stiftung und die Anstiftung. © 2025. This work is openly licensed via CC BY-NC 4.0 DEED…
 
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