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Natürlich richtig düngen

24:25
 
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Warum soll ich düngen, und womit überhaupt?

Natürlich richtig düngen

Unsere organischen Azet-Dünger enthalten neben den Nährstoffen noch bodenbelebende Mikroorganismen und Mykorrhiza-Pilze, für mehr Toleranz bei Trockenheit.

Mit dem pH-Bodentest könnt ihr selbst testen, ob ihr kalken müsst.

Mehr Infos zum naturgemäßen Gärtnern gibt es unter www.neudorff.de

Und eine direkte Nachricht könnt Ihr gern senden an s.klingelhoefer@neudorff.de

Warum muss man denn überhaupt düngen? Macht in der Natur doch auch niemand!

  • Die Natur düngt sich quasi selbst durch den natürlichen Kreislauf. Gut sichtbar im Wald: Laub fällt, wird zu Humus und Nährstoffen, die nehmen die Bäume auf, bilden Laub….
  • Auf meinem Gemüsebeet wachsen die Pflanzen, und sie zersetzen sich eben nicht wie im Wald an Ort und Stelle, sondern wir ernten den Kohlkopf. Diese Nährstoffe gehen dem Boden verloren, und die muss ich ersetzen.

Was passiert denn, wenn ich nicht dünge?

  • Die Pflanzen werden nicht mehr so groß, mein Kohl bleibt kleiner.
  • Bei einer Mangelernährung sind die Blätter z.B. nicht mehr so dunkelgrün, das ist ein sichtbares Zeichen. Kennt man vom Rasen.
  • Vor allem aber werden die Pflanzen schwächer. Genau wie beim Menschen. Müssen wir Hunger leiden, kommen schnell Krankheiten. So ist es bei den Pflanzen aus. Die nutzen also die schlechte Lage der Pflanzen aus und befallen sie.
  • Weil das Pflanzengewebe weicher ist, können z.B. Blattläuse besser einstechen und sich dadurch besser vermehren. Auch Pilzkrankheiten können schwächeres Pflanzengewebe viel leichter befallen.
  • Viele Pflanzen entwickeln Mangelsymptome. Z.B. bei Eisenmangel sind die Blattadern dunkelgrün, das Blattgewebe aber hellgrün.

Ok, also ist düngen Pflicht?

  • Wenn du was ernten willst, ja! Wir wollen ja alle keine Rekordernten einfahren, aber es soll ja auch was bei rauskommen!
  • Und bei den Rosen und anderen Blumen möchte ich auch, dass die Blüten bekommen etc.
  • Meist reicht ja auch eine Düngung im Jahr schon aus.

Woher weiß ich denn, wieviel Dünger meine Pflanzen brauchen?

  • Auf neudorff.de gibt’s eine Tabelle dazu
  • Oder du nutzt die Gartenkalender-App, die erinnert dich sogar an die Aussaat-Termine
  • Grundsätzlich kann man sagen:
  • Alles im März/April
  • Manches, wie fruchttragendes Gemüse oder Prachtstauden ein zweites Mal im Juni / Juli
  • Rasen im März/April und im August/September
  • Zimmer- und Balkonpflanzen wöchentlich

Was für einen Dünger sollte ich denn nehmen? Ist das egal?

  • Sagen wir mal so: ich kann als Mensch ja auch alle Nährstoffe als Pille zu mir nehmen und bleibe am Leben. Aber in guten „echten“ Lebensmitteln stecken noch viele zusätzliche Stoffe, die wichtig sind fürs Gesundbleiben.
  • So ist es auch bei Düngern. Es gibt organische Dünger und mineralische, und auch Mischformen.

Sind die mineralischen Dünger also Kunstdünger?

  • Das Wort Kunstdünger ist da falsch. Ich bin keine Freundin von mineralischen Düngern, aber meist sind sie nicht künstlich. Sie sind mineralisch, werden also z.B. im Kalibergbau abgebaut. Das ist erstmal nicht schlecht, außer dass die Lagerstätten irgendwann versiegen werden.
  • Mineralische Dünger zeichnen sich dadurch aus
  • Schnell wirksam
  • Aber auch schnell im Grundwasser ausgewaschen
  • Mineralische Langzeitdünger haben sehr häufig eine Umhüllung aus Kunststoff, die mit der Zeit porös wird – auch nicht schön
  • In mineralischen Düngern ist nur drin, was ich reintue. Keine zusätzlichen Spurenelemente, Enzyme oder anderes.
  • Für mich sind sie wie fast food, oder wie ein Weißbrot im Vergleich zum Vollkornbrot.

Was nimmst du denn für Dünger? Wahrscheinlich organisch?

  • Genau, ich dünge nur mit organischem Dünger.
  • Zum einen, weil das dem Kreislauf-Gedanken entspricht. Also tierische Bestandteile, wie z.B. Hornspäne, als Dünger zu verwenden, finde ich super. Es muss nichts extra produziert werden, und gibt eine sinnvolle Verwertung.
  • Organische Dünger führen nicht zur Auswaschung von Nährstoffen
  • Keine Verbrennungsgefahr bei Überdüngung
  • Unbedenklich für Menschen und Haustiere
  • Tragen viel zu lockerem Boden bei
  • Die organischen Azet-Dünger von Neudorff enthalten neben den Hauptnährstoffen eben auch ganz viele zusätzliche Inhaltsstoffe, die aus den Ausgangsmaterialien stammen, sind in meinen Augen also echte Vollwertkost.

Haben eure Dünger noch eine Besonderheit?

  • Ja – sogar zwei!
  • Einmal sind Mikroorganismen enthalten. Das ist wichtig, weil die die großen Moleküle in dem organischen Dünger klein“knabbern“. Die Pflanzen können die Nährstoffe dann besser aufnehmen.
  • Außerdem sind die Mikroorganismen gut, weil sie den Boden lebendiger machen, gerade wenn sonst wenig für den Boden getan wird.
  • Das in meinen Augen Beste ist aber die Mykorrhiza.
  • Das sind „gute“ Pilze, die in Gemeinschaft mit den Pflanzenwurzeln leben:
  • sie bilden feinste Pilzfäden, die in ganz kleine Bodenritzen eindringen und von dort Wasser „holen“,
  • und liefern es an die Pflanze.
  • Dafür bekommen sie von der Pflanze Zucker und etwas Phosphor.
  • Win-win also für beide, und vor allem für uns, weil wir nicht mehr ganz so viel gießen müssen.

Was bedeutet eigentlich dieses N-P-K, was auf den Düngern steht?

  • Das steht für die Hauptnährstoffe
  • N für Stickstoff (lat. Nitrogenium)
  • P für Phosphor
  • K für Kalium
  • Weitere Hauptnährstoffe sind Magnesium, Kalzium und Schwefel

Ist Kalk eigentlich auch ein Dünger?

  • Ja, die Pflanzen brauchen auch Kalzium, also Kalk, wie den Azet GartenKalk
  • Der Boden aber auch! Ohne ausreichend Kalk
  • Gibt es keine gute Krümelbildung
  • Versauert der Boden
  • Sind viele Nährstoffe im Boden für die Pflanzen nicht verfügbar, also erreichbar.
  • Ein stabiler pH-Wert im Boden sorgt für gutes Bodenleben.
  • Testen kann man das mit dem pH-Bodentest.

Wie viele verschiedene Dünger brauche ich eigentlich?

  1. für Gemüse und Obst, mit viel Kalium für die Fruchtbildung, wie den Azet TomatenDünger und den Azet Beeren- und ObstDünger
  2. Rosen und Stauden, mit viel P für die Blütenbildung, wie den Azet RosenDünger
  3. Rasen, mit viel N für kräftig grünen Rasen, wie den Azet RasenDünger
  4. Manche Pflanzen brauchen Extras, wie z.B. Zitruspflanzen mögen gern höheren Fe-Gehalt. Das ist im BioTrissol Zitrusdünger enthalten.

3 Tipps

  • Bitte düngen!
  • Nach dem Düngen gießen, sonst kann die Pflanze den Dünger nicht aufnehmen
  • Nicht „viel hilft viel“
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Natürlich richtig düngen

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Warum soll ich düngen, und womit überhaupt?

Natürlich richtig düngen

Unsere organischen Azet-Dünger enthalten neben den Nährstoffen noch bodenbelebende Mikroorganismen und Mykorrhiza-Pilze, für mehr Toleranz bei Trockenheit.

Mit dem pH-Bodentest könnt ihr selbst testen, ob ihr kalken müsst.

Mehr Infos zum naturgemäßen Gärtnern gibt es unter www.neudorff.de

Und eine direkte Nachricht könnt Ihr gern senden an s.klingelhoefer@neudorff.de

Warum muss man denn überhaupt düngen? Macht in der Natur doch auch niemand!

  • Die Natur düngt sich quasi selbst durch den natürlichen Kreislauf. Gut sichtbar im Wald: Laub fällt, wird zu Humus und Nährstoffen, die nehmen die Bäume auf, bilden Laub….
  • Auf meinem Gemüsebeet wachsen die Pflanzen, und sie zersetzen sich eben nicht wie im Wald an Ort und Stelle, sondern wir ernten den Kohlkopf. Diese Nährstoffe gehen dem Boden verloren, und die muss ich ersetzen.

Was passiert denn, wenn ich nicht dünge?

  • Die Pflanzen werden nicht mehr so groß, mein Kohl bleibt kleiner.
  • Bei einer Mangelernährung sind die Blätter z.B. nicht mehr so dunkelgrün, das ist ein sichtbares Zeichen. Kennt man vom Rasen.
  • Vor allem aber werden die Pflanzen schwächer. Genau wie beim Menschen. Müssen wir Hunger leiden, kommen schnell Krankheiten. So ist es bei den Pflanzen aus. Die nutzen also die schlechte Lage der Pflanzen aus und befallen sie.
  • Weil das Pflanzengewebe weicher ist, können z.B. Blattläuse besser einstechen und sich dadurch besser vermehren. Auch Pilzkrankheiten können schwächeres Pflanzengewebe viel leichter befallen.
  • Viele Pflanzen entwickeln Mangelsymptome. Z.B. bei Eisenmangel sind die Blattadern dunkelgrün, das Blattgewebe aber hellgrün.

Ok, also ist düngen Pflicht?

  • Wenn du was ernten willst, ja! Wir wollen ja alle keine Rekordernten einfahren, aber es soll ja auch was bei rauskommen!
  • Und bei den Rosen und anderen Blumen möchte ich auch, dass die Blüten bekommen etc.
  • Meist reicht ja auch eine Düngung im Jahr schon aus.

Woher weiß ich denn, wieviel Dünger meine Pflanzen brauchen?

  • Auf neudorff.de gibt’s eine Tabelle dazu
  • Oder du nutzt die Gartenkalender-App, die erinnert dich sogar an die Aussaat-Termine
  • Grundsätzlich kann man sagen:
  • Alles im März/April
  • Manches, wie fruchttragendes Gemüse oder Prachtstauden ein zweites Mal im Juni / Juli
  • Rasen im März/April und im August/September
  • Zimmer- und Balkonpflanzen wöchentlich

Was für einen Dünger sollte ich denn nehmen? Ist das egal?

  • Sagen wir mal so: ich kann als Mensch ja auch alle Nährstoffe als Pille zu mir nehmen und bleibe am Leben. Aber in guten „echten“ Lebensmitteln stecken noch viele zusätzliche Stoffe, die wichtig sind fürs Gesundbleiben.
  • So ist es auch bei Düngern. Es gibt organische Dünger und mineralische, und auch Mischformen.

Sind die mineralischen Dünger also Kunstdünger?

  • Das Wort Kunstdünger ist da falsch. Ich bin keine Freundin von mineralischen Düngern, aber meist sind sie nicht künstlich. Sie sind mineralisch, werden also z.B. im Kalibergbau abgebaut. Das ist erstmal nicht schlecht, außer dass die Lagerstätten irgendwann versiegen werden.
  • Mineralische Dünger zeichnen sich dadurch aus
  • Schnell wirksam
  • Aber auch schnell im Grundwasser ausgewaschen
  • Mineralische Langzeitdünger haben sehr häufig eine Umhüllung aus Kunststoff, die mit der Zeit porös wird – auch nicht schön
  • In mineralischen Düngern ist nur drin, was ich reintue. Keine zusätzlichen Spurenelemente, Enzyme oder anderes.
  • Für mich sind sie wie fast food, oder wie ein Weißbrot im Vergleich zum Vollkornbrot.

Was nimmst du denn für Dünger? Wahrscheinlich organisch?

  • Genau, ich dünge nur mit organischem Dünger.
  • Zum einen, weil das dem Kreislauf-Gedanken entspricht. Also tierische Bestandteile, wie z.B. Hornspäne, als Dünger zu verwenden, finde ich super. Es muss nichts extra produziert werden, und gibt eine sinnvolle Verwertung.
  • Organische Dünger führen nicht zur Auswaschung von Nährstoffen
  • Keine Verbrennungsgefahr bei Überdüngung
  • Unbedenklich für Menschen und Haustiere
  • Tragen viel zu lockerem Boden bei
  • Die organischen Azet-Dünger von Neudorff enthalten neben den Hauptnährstoffen eben auch ganz viele zusätzliche Inhaltsstoffe, die aus den Ausgangsmaterialien stammen, sind in meinen Augen also echte Vollwertkost.

Haben eure Dünger noch eine Besonderheit?

  • Ja – sogar zwei!
  • Einmal sind Mikroorganismen enthalten. Das ist wichtig, weil die die großen Moleküle in dem organischen Dünger klein“knabbern“. Die Pflanzen können die Nährstoffe dann besser aufnehmen.
  • Außerdem sind die Mikroorganismen gut, weil sie den Boden lebendiger machen, gerade wenn sonst wenig für den Boden getan wird.
  • Das in meinen Augen Beste ist aber die Mykorrhiza.
  • Das sind „gute“ Pilze, die in Gemeinschaft mit den Pflanzenwurzeln leben:
  • sie bilden feinste Pilzfäden, die in ganz kleine Bodenritzen eindringen und von dort Wasser „holen“,
  • und liefern es an die Pflanze.
  • Dafür bekommen sie von der Pflanze Zucker und etwas Phosphor.
  • Win-win also für beide, und vor allem für uns, weil wir nicht mehr ganz so viel gießen müssen.

Was bedeutet eigentlich dieses N-P-K, was auf den Düngern steht?

  • Das steht für die Hauptnährstoffe
  • N für Stickstoff (lat. Nitrogenium)
  • P für Phosphor
  • K für Kalium
  • Weitere Hauptnährstoffe sind Magnesium, Kalzium und Schwefel

Ist Kalk eigentlich auch ein Dünger?

  • Ja, die Pflanzen brauchen auch Kalzium, also Kalk, wie den Azet GartenKalk
  • Der Boden aber auch! Ohne ausreichend Kalk
  • Gibt es keine gute Krümelbildung
  • Versauert der Boden
  • Sind viele Nährstoffe im Boden für die Pflanzen nicht verfügbar, also erreichbar.
  • Ein stabiler pH-Wert im Boden sorgt für gutes Bodenleben.
  • Testen kann man das mit dem pH-Bodentest.

Wie viele verschiedene Dünger brauche ich eigentlich?

  1. für Gemüse und Obst, mit viel Kalium für die Fruchtbildung, wie den Azet TomatenDünger und den Azet Beeren- und ObstDünger
  2. Rosen und Stauden, mit viel P für die Blütenbildung, wie den Azet RosenDünger
  3. Rasen, mit viel N für kräftig grünen Rasen, wie den Azet RasenDünger
  4. Manche Pflanzen brauchen Extras, wie z.B. Zitruspflanzen mögen gern höheren Fe-Gehalt. Das ist im BioTrissol Zitrusdünger enthalten.

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  • Nach dem Düngen gießen, sonst kann die Pflanze den Dünger nicht aufnehmen
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