Die Sendung Kommentar bietet Meinungsbeiträge zu tagesaktuellen Themen. Die Kommentare werden gelegentlich ergänzt um kurze Glossen in Form eines "Zwischenrufs". Am Samstag kommentieren Journalisten von Hörfunk, Fernsehen und Printmedien die "Themen der Woche".
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Wir erinnern… an rechte Gewalt. Mit Johann Henningsen & Kutlu Yurtseven.
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Lichtenhagen, Mölln, der NSU, die Anschläge von Halle und Hanau: Rechte Gewalt wird immer sichtbarer – doch auch die Erinnerung an die Betroffenen. Wie sieht das kollektive Gedächtnis an den Orten der Anschläge aus? Die sechste Folge von »Wir erinnern...« führt uns nach Rostock ins Dokumentationszentrum »Lichtenhagen im Gedächtnis« und nach Köln zur Initiative »Herkesin Meydanı«, die an den Nagelbombenanschlag in der Keupstraße erinnert. Das Pogrom von Rostock-Lichtenhagen 1992 gehört zu den bekanntesten Ausbrüchen rechter Gewalt in der Nachwendezeit, während der Nagelbombenanschlag in der Kölner Keupstraße 2004 zu den Terrorakten des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) zählt. »Lichtenhagen im Gedächtnis« und »Herkesin Meydanı« sind zwei von vielen Initiativen, die sich auf lokaler Ebene für die Aufarbeitung und Anerkennung rechter Gewalt einsetzen. In unserem Gespräch richten wir den Blick auf die Perspektiven der Betroffenen und diskutieren, wie Erinnerung an rechte Gewalt zu einem offenen, gemeinsamen Prozess werden kann. Wir sprechen über Erinnerungsinitiativen auf lokaler Ebene und darüber, welche Bedeutung das neue Projekt eines Dokumentationszentrums zur NSU-Mordserie für die Erinnerung haben kann. Unsere Gäst*innen: - Johann Henningsen, Historiker und politischer Bildner an der Dokumentationsstelle »Lichtenhagen im Gedächtnis« - Kutlu Yurtseven, Sozialpädagoge, Schauspieler, Musiker und Aktivist in der Initiative »Herkesin Meydanı« Die Hosts: - Clara Frysztacka, Historikerin und Referentin für Zeitgeschichte der Heinrich-Böll-Stiftung - Łukasz Tomaszewski, Journalist und Podcaster Die Reihe »Wir erinnern…«: Was beschäftigt die plurale Gesellschaft Deutschlands? Mit 20 Gäst\*innen wollen wir in den Dialog treten, ihre Narrative, Formate und Praktiken der Erinnerung besprechen und in Beziehung setzen. Dafür besuchen uns in jeder Episode 2 Expert\*innen zur Erinnerung an bspw. die SED-Diktatur, den Kolonialismus oder rechten Terror. Mit ihnen diskutieren wir die Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Erinnerungskultur in Deutschland - und lassen sie auch persönlich werden. Alle Folgen von »Wir erinnern…«: https://www.boell.de/de/podcasts/wir-erinnern Wenn euch dieser Podcast gefällt, helft uns, unsere Reichweite zu erhöhen. Empfehlt uns gerne weiter oder unterstützt uns mit einer Bewertung oder einem Abo auf der Podcast-Plattform eurer Wahl. Fragen oder Feedback zur Sendung gern an zeitgeschichte[at]boell.de. Kapitelmarker: (1:26) Geschichte, persönlicher Zugang und Mitbringsel (15:17) Lichtenhagen im Gedächtnis (21:39) Herkesinmeydanı (29:59) NSU-Dokumentationszentrumsprojekt des Bundes (34:49) Warum Erinnerung und Betroffenenperspektiven (46:02) Erinnerung zwischen lokalen und gesamtdeutschen Ebene (53:22)Visionen Links: Lichtenhagen im Gedächtnis: https://lichtenhagen-1992.de/ Herkesin Meydanı: https://herkesinmeydani.org/ Beschluss Erinnerungsort und Dokumentationszentrum für die Opfer des Terrors des NSU: https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/pressemitteilungen/DE/2024/11/nsu-dokumentationszentrum.html Interview: Newroz Duman und Rahel Spicker sprechen über die Bedeutung einer solidarischen Erinnerung an die Anschläge von Halle und Hanau: https://www.boell.de/de/2025/01/23/selbstbestimmt-und-solidarisch-erinnern-rechten-terror-halle-und-hanau "Kulturen des Verdrängens und Erinnerns. Perspektiven auf die rassistische Gewalt in Rostock-Lichtenhagen 1992" herausgegeben von Gdrun Heinrich u.a. mit einem Beitrag von Johann Henningsen: https://neofelis-verlag.de/verlagsprogramm/wissenschaft/politik-debatte/1093/kulturen-des-verdraengens-und-erinnerns Referat Zeitgeschichte der Heinrich-Böll-Stiftung: https://www.boell.de/de/referat/zeitgeschichte Schwerpunkt »Erinnern heute: Erinnerung im Wandel« der Heinrich-Böll-Stiftung: https://www.boell.de/de/erinnerung-im-wandel Bildcredits: CC-BY-SA Isabel Peterhans
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Lichtenhagen, Mölln, der NSU, die Anschläge von Halle und Hanau: Rechte Gewalt wird immer sichtbarer – doch auch die Erinnerung an die Betroffenen. Wie sieht das kollektive Gedächtnis an den Orten der Anschläge aus? Die sechste Folge von »Wir erinnern...« führt uns nach Rostock ins Dokumentationszentrum »Lichtenhagen im Gedächtnis« und nach Köln zur Initiative »Herkesin Meydanı«, die an den Nagelbombenanschlag in der Keupstraße erinnert. Das Pogrom von Rostock-Lichtenhagen 1992 gehört zu den bekanntesten Ausbrüchen rechter Gewalt in der Nachwendezeit, während der Nagelbombenanschlag in der Kölner Keupstraße 2004 zu den Terrorakten des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) zählt. »Lichtenhagen im Gedächtnis« und »Herkesin Meydanı« sind zwei von vielen Initiativen, die sich auf lokaler Ebene für die Aufarbeitung und Anerkennung rechter Gewalt einsetzen. In unserem Gespräch richten wir den Blick auf die Perspektiven der Betroffenen und diskutieren, wie Erinnerung an rechte Gewalt zu einem offenen, gemeinsamen Prozess werden kann. Wir sprechen über Erinnerungsinitiativen auf lokaler Ebene und darüber, welche Bedeutung das neue Projekt eines Dokumentationszentrums zur NSU-Mordserie für die Erinnerung haben kann. Unsere Gäst*innen: - Johann Henningsen, Historiker und politischer Bildner an der Dokumentationsstelle »Lichtenhagen im Gedächtnis« - Kutlu Yurtseven, Sozialpädagoge, Schauspieler, Musiker und Aktivist in der Initiative »Herkesin Meydanı« Die Hosts: - Clara Frysztacka, Historikerin und Referentin für Zeitgeschichte der Heinrich-Böll-Stiftung - Łukasz Tomaszewski, Journalist und Podcaster Die Reihe »Wir erinnern…«: Was beschäftigt die plurale Gesellschaft Deutschlands? Mit 20 Gäst\*innen wollen wir in den Dialog treten, ihre Narrative, Formate und Praktiken der Erinnerung besprechen und in Beziehung setzen. Dafür besuchen uns in jeder Episode 2 Expert\*innen zur Erinnerung an bspw. die SED-Diktatur, den Kolonialismus oder rechten Terror. Mit ihnen diskutieren wir die Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Erinnerungskultur in Deutschland - und lassen sie auch persönlich werden. Alle Folgen von »Wir erinnern…«: https://www.boell.de/de/podcasts/wir-erinnern Wenn euch dieser Podcast gefällt, helft uns, unsere Reichweite zu erhöhen. Empfehlt uns gerne weiter oder unterstützt uns mit einer Bewertung oder einem Abo auf der Podcast-Plattform eurer Wahl. Fragen oder Feedback zur Sendung gern an zeitgeschichte[at]boell.de. Kapitelmarker: (1:26) Geschichte, persönlicher Zugang und Mitbringsel (15:17) Lichtenhagen im Gedächtnis (21:39) Herkesinmeydanı (29:59) NSU-Dokumentationszentrumsprojekt des Bundes (34:49) Warum Erinnerung und Betroffenenperspektiven (46:02) Erinnerung zwischen lokalen und gesamtdeutschen Ebene (53:22)Visionen Links: Lichtenhagen im Gedächtnis: https://lichtenhagen-1992.de/ Herkesin Meydanı: https://herkesinmeydani.org/ Beschluss Erinnerungsort und Dokumentationszentrum für die Opfer des Terrors des NSU: https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/pressemitteilungen/DE/2024/11/nsu-dokumentationszentrum.html Interview: Newroz Duman und Rahel Spicker sprechen über die Bedeutung einer solidarischen Erinnerung an die Anschläge von Halle und Hanau: https://www.boell.de/de/2025/01/23/selbstbestimmt-und-solidarisch-erinnern-rechten-terror-halle-und-hanau "Kulturen des Verdrängens und Erinnerns. Perspektiven auf die rassistische Gewalt in Rostock-Lichtenhagen 1992" herausgegeben von Gdrun Heinrich u.a. mit einem Beitrag von Johann Henningsen: https://neofelis-verlag.de/verlagsprogramm/wissenschaft/politik-debatte/1093/kulturen-des-verdraengens-und-erinnerns Referat Zeitgeschichte der Heinrich-Böll-Stiftung: https://www.boell.de/de/referat/zeitgeschichte Schwerpunkt »Erinnern heute: Erinnerung im Wandel« der Heinrich-Böll-Stiftung: https://www.boell.de/de/erinnerung-im-wandel Bildcredits: CC-BY-SA Isabel Peterhans
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