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#82 Warum ein Liebesroman über Israel und Palästina als Schullektüre verboten wird - “Wir sehen uns am Meer” von Dorit Rabinyan
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Welche (politischen) Grenzen hat eine Liebesbeziehung? Wie kommt es, dass ein Liebesroman über Israel und Palästina zum Politikum – und als Schullektüre verboten wird?
Im Roman “Wir sehen uns am Meer” von Dorit Rabinyan (2017, Kiepenheuer & Witsch) lernen sich Liat und Chimli in New York kennen und verlieben sich. Sie ist Übersetzerin, er Maler und beiden fehlt die wärmende Sonne ihrer Heimat. Eine ganz harmlose Liebesgeschichte also – oder doch nicht? Liat ist jüdische Israelin, und Chimli ist Palästinenser und bald wird klar, dass diese Liebe nur außerhalb ihrer Heimatorte möglich ist. In dieser Folge besprechen wir über die politischen Grenzen von Liebesbeziehungen und warum der Roman in Israel als Schullektüre verboten wurde.
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Quellen:
SZ, „Verbotene Liebe, von Staats wegen“, 1. Januar 2016, https://www.sueddeutsche.de/kultur/israel-verbotene-liebe-1.2802351
118 jaksoa
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