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Was ist gutes Essen wert? (Theresa Imre)

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Die Pandemie hatte für die meisten Unternehmen fatale Folgen. Anders hat es bei dem 2017 gegründetem Online-Bauernmarkt „markta“ ausgesehen. Gründerin und Geschäftsführerin dieses Start-Ups ist Theresa Imre. Ihre Idee von einem „Amazon für Bauern“ startete während der Pandemie voll durch. Die Bestellungen explodierten regelrecht, der Umsatz verzwanzigfachte sich. „Es war die richtige Idee zum richtigen Zeitpunkt“, beschreibt Imre den Marktaufstieg.

Doch wie ist diese Idee überhaupt entstanden? Es ist allen bewusst, doch nur selten wird es thematisiert: Bauernhöfe sterben. Deshalb muss ein neues Lebensmittelsystem her. Eines bei dem die Bauern überleben können, bei dem zwar nicht immer alles verfügbar ist, jedoch die Nachfrage eine viel Bewusstere ist. „markta“ versucht das, indem es das Angebot der Klein-und Familienbetriebe über dessen Online-Kanal an die Konsumenten vermittelt. Dabei übernimmt das Unternehmen die Qualitätssicherung, die Warenannahme und die Kommissionierung für die Konsumenten, jedoch hat das natürlich einen gewissen Preis.

Mit der Zeit will „markta“ mit einigen Investment-Partnern Verteilzentren in den einzelnen Bundesländern aufbauen, um am ganzen österreichischen Markt verfügbar. Derzeit liefert man hauptsächlich in Wien und Wien Umgebung aus. Imres Mission: „Wir wollen zum europäischen Vorzeigemodell für die Verbindung zwischen landwirtschaftlichen Kleinbauern und der bewussten regionalen Nachfrage werden.“

Wie ist es eigentlich in Österreich ein digitales Unternehmen aufzubauen? „Wenn man die Digitalisierung gut nützt, hat sie ganz viele Tools, um möglichst effizient ein Netzwerk der kleinen zu werden. Aber man braucht ein großes Know-How, was in Österreich nicht immer leicht zu finden ist.“ Eins steht auf jeden Fall fest: Einfach ist es nicht, vor allem aufgrund der Konkurrenz. „Wir kämpfen in Österreich gegen die großen Online-Giganten.“ Oft wird der zeitliche sowie finanzielle Ressourcenaufwand bei der Softwareentwicklung unterschätzt. Die Lösung: kollektives Wissen. Es sollte nicht jeder allein etwas aufbauen beziehungsweise programmieren müssen. „Es muss auch der Staat viel mehr Kooperationsprojekte fördern, anstatt immer nur einzelkämpferisch den Unternehmen die Chance zu geben sich am Markt kurz beweisen zu können.“

Zur Person: Theresa Imre ist Gründerin und CEO des digitalen Bauernmarktes „markta“. Sie ist mit ihrem Unternehmen das Bindeglied zwischen Produzenten und Konsumenten und steht für eine bessere und nachhaltigere Lebensmittelversorgung zwischen Stadt und Land. Kürzlich wurde die 30-jährige als Unternehmerin des Jahres 2021 ausgezeichnet.

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Doch wie ist diese Idee überhaupt entstanden? Es ist allen bewusst, doch nur selten wird es thematisiert: Bauernhöfe sterben. Deshalb muss ein neues Lebensmittelsystem her. Eines bei dem die Bauern überleben können, bei dem zwar nicht immer alles verfügbar ist, jedoch die Nachfrage eine viel Bewusstere ist. „markta“ versucht das, indem es das Angebot der Klein-und Familienbetriebe über dessen Online-Kanal an die Konsumenten vermittelt. Dabei übernimmt das Unternehmen die Qualitätssicherung, die Warenannahme und die Kommissionierung für die Konsumenten, jedoch hat das natürlich einen gewissen Preis.

Mit der Zeit will „markta“ mit einigen Investment-Partnern Verteilzentren in den einzelnen Bundesländern aufbauen, um am ganzen österreichischen Markt verfügbar. Derzeit liefert man hauptsächlich in Wien und Wien Umgebung aus. Imres Mission: „Wir wollen zum europäischen Vorzeigemodell für die Verbindung zwischen landwirtschaftlichen Kleinbauern und der bewussten regionalen Nachfrage werden.“

Wie ist es eigentlich in Österreich ein digitales Unternehmen aufzubauen? „Wenn man die Digitalisierung gut nützt, hat sie ganz viele Tools, um möglichst effizient ein Netzwerk der kleinen zu werden. Aber man braucht ein großes Know-How, was in Österreich nicht immer leicht zu finden ist.“ Eins steht auf jeden Fall fest: Einfach ist es nicht, vor allem aufgrund der Konkurrenz. „Wir kämpfen in Österreich gegen die großen Online-Giganten.“ Oft wird der zeitliche sowie finanzielle Ressourcenaufwand bei der Softwareentwicklung unterschätzt. Die Lösung: kollektives Wissen. Es sollte nicht jeder allein etwas aufbauen beziehungsweise programmieren müssen. „Es muss auch der Staat viel mehr Kooperationsprojekte fördern, anstatt immer nur einzelkämpferisch den Unternehmen die Chance zu geben sich am Markt kurz beweisen zu können.“

Zur Person: Theresa Imre ist Gründerin und CEO des digitalen Bauernmarktes „markta“. Sie ist mit ihrem Unternehmen das Bindeglied zwischen Produzenten und Konsumenten und steht für eine bessere und nachhaltigere Lebensmittelversorgung zwischen Stadt und Land. Kürzlich wurde die 30-jährige als Unternehmerin des Jahres 2021 ausgezeichnet.

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