ERF Plus - Anstoß Vor Gericht kein Gerücht
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Wären Sie aufgeregt, wenn Sie vor Gericht als Zeuge geladen würden? Was ist die Aufgabe eines Zeugen?
Ein Zeuge hat nicht die Aufgabe, jemanden zu verurteilen. Das Urteil spricht der Richter. Ein Zeuge hat auch nicht die Aufgabe, jemanden anzuklagen. Die Anklage erhebt der Staatsanwalt. Von einem Zeugen wird erwartet, dass er sagt, was er gesehen und erlebt hat. Damit trägt er zur Findung von Wahrheit und Klarheit bei.
Wenn Sie Christ sind, sind Sie als Zeuge geladen!
Jesus sagt im ersten Kapitel der Apostelgeschichte in Vers 8:
Ihr werdet den Heiligen Geist empfangen und durch seine Kraft meine Zeugen sein in Jerusalem und ganz Judäa, in Samarien und überall auf der Erde.
Dieser Vers galt zunächst den Jüngern Jesu, nun gilt er allen, die an Jesus glauben. Nur so ist die weltweite Aufgabe erfüllbar.
Es ist als Christ nicht meine Aufgabe, Menschen zu verurteilen. Das letzte Urteil über das Leben eines Menschen spricht Gott. Es ist auch nicht meine Aufgabe, Menschen anzuklagen. Schließlich bin ich als Christ selbst nur durch Begnadigung freigesprochen, um im juristischen Bild zu bleiben.
Es ist jedoch die Aufgabe aller Christen, darüber zu reden, was sie mit Gott erlebt haben und erleben. Das dient dazu, dass Menschen die Wahrheit über Jesus erfahren und Klarheit finden, wie sie freigesprochen werden von ihrer Schuld.
Vor Gericht ist es gut, einen Juristen zu haben, der Ratschläge geben kann und hilft. Den Christen hat Gott den Heiligen Geist gegeben. Er hilft, gib Kraft und befähigt die Anhänger von Jesus, dass sie die richtigen Worte finden: Vor Gericht, in ihrem Heimatort oder wo auch immer in der Welt sie Menschen begegnen, die keine Gerüchte hören wollen, sondern die Wahrheit über Jesus und über sich selbst suchen.
Autor: Jens Kilian
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