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Gott loben verbindet

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Ich werde es nie vergessen. Mit einigen Kolleginnen und Kollegen war ich auf einer Tagung in einem französischen Kloster – und das, obwohl ich gar kein Französisch spreche. Einmal am Tag nahmen wir im Kloster an der Gebetsversammlung der Schwestern teil. Nie werde ich ihren wunderbaren Gesang vergessen, mit dem sie den dreieinigen Gott priesen. Ich habe mich gefreut – denn als sie in ihrer Sprache Gott lobten, haben sie gestrahlt. Wir wussten uns mit ihnen über die Sprachgrenze hinweg mit ihnen verbunden.

Und seither ist mir dies immer wieder passiert. Wenn afrikanische oder amerikanische Christen Gott loben mit Gospels, dann freue ich mich, denn mir wird bewusst: Wir haben den gleichen Vater im Himmel. Wir sind durch Jesus Christus miteinander verbunden. Wenn russische Christen in unserer Kirche voller Inbrunst Choräle aus ihrer Heimat singen, dann freue ich mich über die Kraft, die ich in ihren Liedern spüre.

Von David, dem zweiten König Israels, stammt der Psalm 18, und darin findet sich der Satz: „Ich will dir danken, HERR, unter den Völkern und deinem Namen lobsingen.“ David hat in seinem Leben oftmals Niederlagen erlebt, aber sehr oft auch Gottes Eingreifen und seine Hilfe. Deshalb gibt es viele Loblieder von ihm. Es war ihm wichtig: Nicht nur seine Freunde, nicht nur seine Volksgenossen sollen Gott lieben, nein, alle Völker sollen Gott verehren.

Als vor zweitausend Jahren der Heilige Geist die ersten Christen erfüllte, da war das von Anfang an so, dass Gott in vielen verschiedenen Sprachen gepriesen wurde. Dabei wurde deutlich: Menschen aus allen Völkern sollen Gott als liebenden Vater und Jesus Christus als Herrn und Erlöser kennenlernen und gemeinsam loben.

Es gibt ein Wort, das die Loblieder von Christen aus vielen Sprachen prägt: Halleluja! Zu Deutsch: „Lobt Gott“. Als Gemeindepfarrer erlebe ich, dass sogar Menschen, die sonst dem christlichen Glauben eher zurückhaltend gegenüber sind, dieses Wort lieben.

Wenn ich ein Brautpaar im Vorbereitungsgespräch frage: Habt ihr eine Sängerin – und was singt sie? Kommt oft strahlend die Antwort: „Jawohl, wir haben jemanden, der das Halleluja singt!“ Bereiten wir eine Taufe vor, und ich frage nach einem passenden Lied, wird oft ebenfalls das Halleluja gewünscht mit einem passenden Text zur Taufe.

Und ja, auch bei Beerdigungen wird es manchmal gewünscht: dann, wenn Menschen dankbar auf das Leben eines geliebten Menschen zurückblicken. Halleluja. Lobt Gott – und das zusammen mit Schwestern und Brüdern aus vielen Nationen. Gott ist es wirklich wert, gelobt zu werden. Denn oft schon hat er uns geholfen und ist uns auch in Nöten beigestanden. Das Lob Gottes mit Menschen aus vielen Nationen hat übrigens noch einen positiven Nebeneffekt: Wenn wir Gott gemeinsam loben, baut dies auch Brücken untereinander und verhindert Blockaden und Kriege. Man kann ihn nicht gemeinsam loben und gleichzeitig einander bekämpfen.

Autor: Lothar Eisele


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Und seither ist mir dies immer wieder passiert. Wenn afrikanische oder amerikanische Christen Gott loben mit Gospels, dann freue ich mich, denn mir wird bewusst: Wir haben den gleichen Vater im Himmel. Wir sind durch Jesus Christus miteinander verbunden. Wenn russische Christen in unserer Kirche voller Inbrunst Choräle aus ihrer Heimat singen, dann freue ich mich über die Kraft, die ich in ihren Liedern spüre.

Von David, dem zweiten König Israels, stammt der Psalm 18, und darin findet sich der Satz: „Ich will dir danken, HERR, unter den Völkern und deinem Namen lobsingen.“ David hat in seinem Leben oftmals Niederlagen erlebt, aber sehr oft auch Gottes Eingreifen und seine Hilfe. Deshalb gibt es viele Loblieder von ihm. Es war ihm wichtig: Nicht nur seine Freunde, nicht nur seine Volksgenossen sollen Gott lieben, nein, alle Völker sollen Gott verehren.

Als vor zweitausend Jahren der Heilige Geist die ersten Christen erfüllte, da war das von Anfang an so, dass Gott in vielen verschiedenen Sprachen gepriesen wurde. Dabei wurde deutlich: Menschen aus allen Völkern sollen Gott als liebenden Vater und Jesus Christus als Herrn und Erlöser kennenlernen und gemeinsam loben.

Es gibt ein Wort, das die Loblieder von Christen aus vielen Sprachen prägt: Halleluja! Zu Deutsch: „Lobt Gott“. Als Gemeindepfarrer erlebe ich, dass sogar Menschen, die sonst dem christlichen Glauben eher zurückhaltend gegenüber sind, dieses Wort lieben.

Wenn ich ein Brautpaar im Vorbereitungsgespräch frage: Habt ihr eine Sängerin – und was singt sie? Kommt oft strahlend die Antwort: „Jawohl, wir haben jemanden, der das Halleluja singt!“ Bereiten wir eine Taufe vor, und ich frage nach einem passenden Lied, wird oft ebenfalls das Halleluja gewünscht mit einem passenden Text zur Taufe.

Und ja, auch bei Beerdigungen wird es manchmal gewünscht: dann, wenn Menschen dankbar auf das Leben eines geliebten Menschen zurückblicken. Halleluja. Lobt Gott – und das zusammen mit Schwestern und Brüdern aus vielen Nationen. Gott ist es wirklich wert, gelobt zu werden. Denn oft schon hat er uns geholfen und ist uns auch in Nöten beigestanden. Das Lob Gottes mit Menschen aus vielen Nationen hat übrigens noch einen positiven Nebeneffekt: Wenn wir Gott gemeinsam loben, baut dies auch Brücken untereinander und verhindert Blockaden und Kriege. Man kann ihn nicht gemeinsam loben und gleichzeitig einander bekämpfen.

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