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Vielleicht kennen Sie die Redensart: „Da ist Matthäi am Letzten“. Manche gebrauchen sie, um eine ausweglose Lage zu beschreiben. Sie wird zum Beispiel verwendet, wenn ein Mensch todkrank ist und nach menschlichem Ermessen keine Heilung möglich scheint. Sie bezeichnet aber auch das Ende in einer bestimmten wirtschaftlichen Situation, z.B. wenn eine Firma pleite ist und keine Aussicht auf Rettung besteht. Bibelkenner wissen, dass die Redensart einen biblischen Hintergrund hat. Sie bezieht sich auf die letzten Verse im Matthäusevangelium. Der Tauf- und Missionsbefehl von Jesus bildet den Abschluss des Evangeliums.

Das Bibelwort für den heutigen Tag steht in diesem Zusammenhang. Es schildert die letzte Begegnung der Freunde von Jesus mit ihm, dem auferstandenen Herrn. Aufregende Stunden liegen hinter ihnen. Die Frauen, Maria Magdalena und die andere Maria, gingen zum Grab. Sie wollten den Ort sehen, an dem Jesus begraben wurde. Da hörten sie die umwerfende Nachricht des Engels: Jesus ist nicht hier. Er ist auferstanden. Sie begegneten dem Auferstandenen. Er sagte: „Fürchtet euch nicht! Geht hin und verkündigt es meinen Freunden“. Außerdem sollten sie ihnen sagen: „Geht nach Galiläa. Dort werdet ihr mich sehen.“

Bei den Hohenpriestern und Ältesten in Jerusalem brach nach der Auferstehung von Jesus Panik aus. Mit Bestechung der Soldaten, die das Grab bewachten, wollten sie die Tatsache der Auferstehung aus der Welt schaffen. Sie versuchten es mit der abenteuerlichen Lüge vom Diebstahl des Leichnams. Selbst im Freundeskreis von Jesus konnten nicht alle die Botschaft von der Auferstehung sofort glauben. „Einige der 11 Jünger aber zweifelten,“ lese ich, „… als sie in Galiläa dem auferstandenen Herrn begegneten.“ Als sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder. Umwerfend war die Begegnung mit dem auferstandenen Jesus. Sie waren überwältigt. Das, was er angekündigt hatte, war tatsächlich eingetroffen.

Das Grab konnte Jesus nicht festhalten. Sein himmlischer Vater hatte sich zu ihm bekannt. Jesus lebt. Der Tod ist entmächtigt. Eine neue Zeit hat begonnen. Vorbei sind Kummer und Schmerz, der sie auf dem Leidensweg Jesu und in der finstersten Stunde seines Todes am Kreuz so fest im Griff hatte. Ihre Angst und ihre Hoffnungslosigkeit waren durch die Begegnung mit dem Auferstandenen der Freude und Zuversicht gewichen.

Seine Worte markieren den Anbruch der neuen Zeit. Jesus sagte: „Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden“. Mit diesen Worten im Ohr kann der große Auftrag der Mission und Evangelisation durch die Jünger gestartet werden. Im Wissen um die Vollmacht und Kraft des Auferstandenen können der einzelne Christenmensch und seine ganze Kirche diesen Auftrag ausrichten. Gerade in einer angstbesetzten Zeit sind diese Worte ein starker Trost und eine große Motivation. Da wird der Blick auf das Wesentliche gelenkt. Nicht die scheinbar Allmächtigen sind entscheidend. Nicht die Machtstrotzenden, die ihre Macht gnadenlos ausleben, haben das Zepter in der Hand. Nein, Jesus der Gottessohn, der ohnmächtig in die Hände seiner Gegner ausgeliefert war, ist als der Auferstandene der wahre Herr! Mächtige dieser Welt kommen und gehen. Scheinbar Allgewaltige werden von ihrem Thron gestürzt. Was sie bewirkt haben, ist bestenfalls an den Folgen ihrer Taten zu sehen. In Geschichtsbüchern wird von ihrem Wirken erzählt.

Jesus hingegen ist von seinem himmlischen Vater beglaubigt. Ihm ist alle Macht im Himmel und auf Erden gegeben. Er ist der wahre Herr. Ihm und seiner Macht gilt es in allen Situationen zu vertrauen. Seine Herrschaft endet nicht. Wer ihm sein Vertrauen schenkt, ist auf der Seite des Siegers. Jesus schenkt hier in dieser Welt und in Gottes Ewigkeit das ewige Heil. Ihm gebührt alle Ehre und Anbetung. Dass Jesus siegt, bleibt ewig ausgemacht.

Autor: Dekan Michael Wehrwein


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Das Bibelwort für den heutigen Tag steht in diesem Zusammenhang. Es schildert die letzte Begegnung der Freunde von Jesus mit ihm, dem auferstandenen Herrn. Aufregende Stunden liegen hinter ihnen. Die Frauen, Maria Magdalena und die andere Maria, gingen zum Grab. Sie wollten den Ort sehen, an dem Jesus begraben wurde. Da hörten sie die umwerfende Nachricht des Engels: Jesus ist nicht hier. Er ist auferstanden. Sie begegneten dem Auferstandenen. Er sagte: „Fürchtet euch nicht! Geht hin und verkündigt es meinen Freunden“. Außerdem sollten sie ihnen sagen: „Geht nach Galiläa. Dort werdet ihr mich sehen.“

Bei den Hohenpriestern und Ältesten in Jerusalem brach nach der Auferstehung von Jesus Panik aus. Mit Bestechung der Soldaten, die das Grab bewachten, wollten sie die Tatsache der Auferstehung aus der Welt schaffen. Sie versuchten es mit der abenteuerlichen Lüge vom Diebstahl des Leichnams. Selbst im Freundeskreis von Jesus konnten nicht alle die Botschaft von der Auferstehung sofort glauben. „Einige der 11 Jünger aber zweifelten,“ lese ich, „… als sie in Galiläa dem auferstandenen Herrn begegneten.“ Als sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder. Umwerfend war die Begegnung mit dem auferstandenen Jesus. Sie waren überwältigt. Das, was er angekündigt hatte, war tatsächlich eingetroffen.

Das Grab konnte Jesus nicht festhalten. Sein himmlischer Vater hatte sich zu ihm bekannt. Jesus lebt. Der Tod ist entmächtigt. Eine neue Zeit hat begonnen. Vorbei sind Kummer und Schmerz, der sie auf dem Leidensweg Jesu und in der finstersten Stunde seines Todes am Kreuz so fest im Griff hatte. Ihre Angst und ihre Hoffnungslosigkeit waren durch die Begegnung mit dem Auferstandenen der Freude und Zuversicht gewichen.

Seine Worte markieren den Anbruch der neuen Zeit. Jesus sagte: „Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden“. Mit diesen Worten im Ohr kann der große Auftrag der Mission und Evangelisation durch die Jünger gestartet werden. Im Wissen um die Vollmacht und Kraft des Auferstandenen können der einzelne Christenmensch und seine ganze Kirche diesen Auftrag ausrichten. Gerade in einer angstbesetzten Zeit sind diese Worte ein starker Trost und eine große Motivation. Da wird der Blick auf das Wesentliche gelenkt. Nicht die scheinbar Allmächtigen sind entscheidend. Nicht die Machtstrotzenden, die ihre Macht gnadenlos ausleben, haben das Zepter in der Hand. Nein, Jesus der Gottessohn, der ohnmächtig in die Hände seiner Gegner ausgeliefert war, ist als der Auferstandene der wahre Herr! Mächtige dieser Welt kommen und gehen. Scheinbar Allgewaltige werden von ihrem Thron gestürzt. Was sie bewirkt haben, ist bestenfalls an den Folgen ihrer Taten zu sehen. In Geschichtsbüchern wird von ihrem Wirken erzählt.

Jesus hingegen ist von seinem himmlischen Vater beglaubigt. Ihm ist alle Macht im Himmel und auf Erden gegeben. Er ist der wahre Herr. Ihm und seiner Macht gilt es in allen Situationen zu vertrauen. Seine Herrschaft endet nicht. Wer ihm sein Vertrauen schenkt, ist auf der Seite des Siegers. Jesus schenkt hier in dieser Welt und in Gottes Ewigkeit das ewige Heil. Ihm gebührt alle Ehre und Anbetung. Dass Jesus siegt, bleibt ewig ausgemacht.

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