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Blackstone-CEO Schwarzman über die disruptive Kraft von Künstlicher Intelligenz
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In der neuen Ausgabe von Handelsblatt Disrupt spricht Chefredakteur Sebastian Matthes mit Stephen Schwarzman, Gründer und Chef der US-Beteiligungsfirma Blackstone, über Künstliche Intelligenz (KI). Schwarzman erzählt, wie er während einer Busfahrt 2015 in einem Gespräch mit dem Alibaba-Gründer Jack Ma erstmals auf KI aufmerksam wurde und deren Potenzial erkannte. Er beschreibt, wie er daraufhin begann, KI in sein Unternehmen zu integrieren, angefangen mit der Einführung einer Abteilung für Datenwissenschaft. Blackstone investierte massiv in Datenzentren, um für die wachsende Nachfrage nach Rechenleistung gerüstet zu sein. „Wir haben das fünftgrößte Unternehmen für Rechenzentren in den Vereinigten Staaten gekauft“, so Schwarzman.
Auf die Frage, wer derzeit den KI-Wettstreit anführt – die Vereinigten Staaten oder China –, findet Schwarzman klare Worte: „Die Antwort lautet: die Vereinigten Staaten. Und das liegt daran, dass die Vereinigten Staaten die Ausfuhr bestimmter Halbleiterchips eingeschränkt haben, was es den Chinesen erschwert hat, mit der gleichen Geschwindigkeit voranzukommen. Die meisten Experten glauben, dass sie irgendwann ihre eigenen Chips erfinden werden.“
Außerdem geht es in dem Gespräch um die Gefahren, die die Technologie mit sich bringen kann. Schwarzman betont die Notwendigkeit globaler Regulierung und ethischer Überlegungen in der KI-Entwicklung. „Die ganze Generation der Erfinder, die diese Technologie vorantreibt, ist für eine Regulierung“, betont Schwarzman. Er hat 350 Millionen Dollar an das Massachusetts Institute of Technology (MIT) und 250 Millionen Dollar an die Universität Oxford gespendet, um die ethischen Aspekte der KI zu erforschen und zu adressieren.
Schwarzman und Matthes sprechen auch darüber, was mit Firmen geschieht, die nicht mit KI arbeiten wollen, wie KI Führungsstile in Unternehmen verändert und ob der KI-Boom eines Tages gebremst werden könnte, weil nicht genug Energie für die erforderlichen Rechenzentren zur Verfügung steht.
Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft
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Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/.
Sie können Sebastian Matthes (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.
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Handelsblatt Disrupt - Der Podcast über Disruption und die Zukunft der Wirtschaft
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In der neuen Ausgabe von Handelsblatt Disrupt spricht Chefredakteur Sebastian Matthes mit Stephen Schwarzman, Gründer und Chef der US-Beteiligungsfirma Blackstone, über Künstliche Intelligenz (KI). Schwarzman erzählt, wie er während einer Busfahrt 2015 in einem Gespräch mit dem Alibaba-Gründer Jack Ma erstmals auf KI aufmerksam wurde und deren Potenzial erkannte. Er beschreibt, wie er daraufhin begann, KI in sein Unternehmen zu integrieren, angefangen mit der Einführung einer Abteilung für Datenwissenschaft. Blackstone investierte massiv in Datenzentren, um für die wachsende Nachfrage nach Rechenleistung gerüstet zu sein. „Wir haben das fünftgrößte Unternehmen für Rechenzentren in den Vereinigten Staaten gekauft“, so Schwarzman.
Auf die Frage, wer derzeit den KI-Wettstreit anführt – die Vereinigten Staaten oder China –, findet Schwarzman klare Worte: „Die Antwort lautet: die Vereinigten Staaten. Und das liegt daran, dass die Vereinigten Staaten die Ausfuhr bestimmter Halbleiterchips eingeschränkt haben, was es den Chinesen erschwert hat, mit der gleichen Geschwindigkeit voranzukommen. Die meisten Experten glauben, dass sie irgendwann ihre eigenen Chips erfinden werden.“
Außerdem geht es in dem Gespräch um die Gefahren, die die Technologie mit sich bringen kann. Schwarzman betont die Notwendigkeit globaler Regulierung und ethischer Überlegungen in der KI-Entwicklung. „Die ganze Generation der Erfinder, die diese Technologie vorantreibt, ist für eine Regulierung“, betont Schwarzman. Er hat 350 Millionen Dollar an das Massachusetts Institute of Technology (MIT) und 250 Millionen Dollar an die Universität Oxford gespendet, um die ethischen Aspekte der KI zu erforschen und zu adressieren.
Schwarzman und Matthes sprechen auch darüber, was mit Firmen geschieht, die nicht mit KI arbeiten wollen, wie KI Führungsstile in Unternehmen verändert und ob der KI-Boom eines Tages gebremst werden könnte, weil nicht genug Energie für die erforderlichen Rechenzentren zur Verfügung steht.
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