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Scholz verliert Vertrauensfrage: harte Attacken im Bundestag / Ozempic: Novo Nordisk drohen Umsatzeinbußen in den USA
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Das dänische Unternehmen Novo Nordisk hat sich innerhalb kurzer Zeit zum wertvollsten Konzern Europas entwickelt. Das liegt vor allem an zwei Produkten: Ozempic und Wegovy. Ozempic ist eigentlich ein Diabetes-Medikament, das aber auch zum Abnehmen genutzt wird. Wegovy ist zur Behandlung von Adipositas und Übergewicht zugelassen.
Die Abnehmspritzen erfreuen sich großer Beliebtheit: Ozempic machte in den ersten neun Monaten des Jahres 2024 mehr als 42 Prozent des Gesamtumsatzes von Novo Nordisk aus, Wegovy fast 19 Prozent.
Doch ausgerechnet in den USA, wo das Unternehmen fast 70 Prozent des Ozempic-Umsatzes macht, drohen ab 2027 erhebliche Umsatzeinbußen. Denn die US-Regierung strebt Preisverhandlungen für die teuersten Medikamente an – und dazu gehören auch die Produkte von Novo Nordisk. Die Preise in den USA sind viel höher als anderswo: Eine Monatsration Ozempic kostet dort 970 US-Dollar. In Deutschland sind es nur 73 Euro. Handelsblatt-Pharma-Reporterin Theresa Rauffmann spricht über die möglichen Folgen für Novo Nordisk.
Zum Artikel: Novo Nordisk droht Rückschlag in den USA
Außerdem schalten wir in den deutschen Bundestag: Dort hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) heute die Vertrauensfrage gestellt. Er hat sie wie erwartet verloren und damit ist der Weg frei für Neuwahlen. Doch die Debatte vor der Abstimmung verlief sehr hitzig. Was können wir also für die kommenden Wochen bis zur vorgezogenen Bundestagswahl am 23. Februar erwarten? Unser Handelsblatt-Chefreporter für Politik, Martin Greive, war heute vor Ort im Bundestag und ordnet die Lage ein.
Zum Artikel: Weg für Neuwahlen frei – Scholz verliert Abstimmung zur Vertrauensfrage
Moderiert von Nele Dohmen
Produziert von Lukas Teppler
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Die Abnehmspritzen erfreuen sich großer Beliebtheit: Ozempic machte in den ersten neun Monaten des Jahres 2024 mehr als 42 Prozent des Gesamtumsatzes von Novo Nordisk aus, Wegovy fast 19 Prozent.
Doch ausgerechnet in den USA, wo das Unternehmen fast 70 Prozent des Ozempic-Umsatzes macht, drohen ab 2027 erhebliche Umsatzeinbußen. Denn die US-Regierung strebt Preisverhandlungen für die teuersten Medikamente an – und dazu gehören auch die Produkte von Novo Nordisk. Die Preise in den USA sind viel höher als anderswo: Eine Monatsration Ozempic kostet dort 970 US-Dollar. In Deutschland sind es nur 73 Euro. Handelsblatt-Pharma-Reporterin Theresa Rauffmann spricht über die möglichen Folgen für Novo Nordisk.
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