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THC im Blut nach Urlaub: China weist VW-Manager aus

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https://www.hanf-magazin.com/news/thc-im-blut-nach-urlaub-china-weist-vw-manager-aus/ In China ist die Cannabispolitik extrem streng: Bereits der Nachweis von Cannabiswirkstoffen im Körper kann zur Strafverfolgung führen – auch wenn der Konsum im Ausland stattgefunden hat. Das wurde nun Jochen S., einem hochrangigen Volkswagen-Manager, zum Verhängnis. Nach einer Drogenkontrolle musste er das Land verlassen, da der Konsum in Thailand Cannabisrückstände in seinem Körper hinterlassen hatte. Jochen S., ein erfahrener Marketing-Experte, war seit 2022 für Volkswagen in China tätig. Doch nun, nach seiner Verhaftung, befindet er sich wieder in Deutschland. Berichten zufolge bemühte sich die Deutsche Botschaft zusammen mit der Volkswagen Group China um seine Freilassung, nachdem er für mindestens zehn Tage inhaftiert und verhört worden war. Die strenge chinesische Gesetzeslage erlaubt es, auch ohne Urteil mehrere Tage in Haft zu verbringen, bevor eine Freilassung überhaupt möglich wird. Interessanterweise gehört China zu den größten Produzenten von Hanf weltweit, jedoch primär für den Exportmarkt. Während die medizinische Nutzung von Cannabis kaum Beachtung findet, bleibt die Nutzung als Genussmittel absolut verboten. Viele Cannabisprodukte, die weltweit erhältlich sind – von CBD-Ölen bis hin zu anderen Hanfextrakten – stammen häufig aus China. Doch der inländische Markt bleibt für diese Produkte weitgehend verschlossen. Der Fall zeigt, wie unterschiedlich Cannabispolitiken weltweit gehandhabt werden und wie große rechtliche Risiken durch unterschiedliche gesetzliche Rahmenbedingungen bestehen, die auch global agierende Unternehmen wie Volkswagen vor Herausforderungen stellen.
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