Kasachstan: Die Rückkehr der Wildpferde
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Als am 5. Juni 2024 nach mehr als 200 Jahren erstmals wieder Przewalski-Pferde ihre Hufe auf zentralkasachischen Boden setzen, ist das ein historischer Moment für die Wildnis in Zentralasien. Ypsilonk, Zeta II und Zorro aus dem Zoo Prag und Tessa, Sary, Wespe und Umbra aus dem Tierpark Berlin sind die Pioniere einer neuen Wildpferdepopulation in der Steppe. Die sechs Stuten und der Hengst haben eine sehr lange Anreise von Prag und Berlin hinter sich gebracht. In einem großen Eingewöhnungsgehege unserer Partnerorganisation ACBK akklimatisieren sie sich zurzeit in ihrer neuen alten Heimat.
Przewalski-Pferde gehören zu einem funktionierenden Steppen-Ökosystem dazu und haben eine wichtige Funktion. Warum das so ist, erklärt Stephanie Ward, die ZGF-Koordinatorin der Altyn Data Conservation Initiative.
Dr. Annette Klein, Zootierärtzin in Berlin, kennt vier der Tiere persönlich und berichtet darüber, wie der Tierpark Berlin Przewalski-Pferde züchtet. Denn nur Zoozuchten machen es möglich, die Tiere dort wieder anzusiedeln, wo sie einst zuhause waren.
Und ZGF-Fotograf und Abenteurer Daniel Rosengren hat den Transport der drei Wildpferden aus Prag nach Kasachstan begleitet. Eine Reise, die auch für ihn etwas ganz Besonderes war.
Luvut
1. Zurück nach 200 Jahren (00:00:00)
2. Prze... was? (00:01:08)
3. Daniel Rosengren (00:03:09)
4. Dr. Annette Klein (00:13:57)
5. Stephanie Ward (00:35:03)
6. Was wir gelernt haben (00:54:11)
77 jaksoa