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"Unser Wohlstand darf nicht auf Ausbeutung aufbauen"

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Die Entscheidung galt eigentlich nur noch als Formsache. Am 9. Februar wollen die Mitgliedstaaten der Europäischen Union darüber abstimmen, ob sie den Großteil der Unternehmen in der EU dazu verpflichten, die Menschenrechte und bestimmte Umweltstandards in ihrer Lieferkette zu achten. Wenn also ein deutsches Unternehmen ein T-Shirt in Bangladesch produzieren lässt, muss es sicherstellen, dass die Kleidung nicht von Kindern genäht wird. Oder dass die umliegenden Flüsse nicht verpestet werden. Ist das zu viel verlangt von der deutschen Wirtschaft?

Die FDP meint: Ja. Und hat sich unerwartet gegen das EU-Lieferkettengesetz gestellt, obwohl sie zuvor daran mitgearbeitet hatte. Antje von Dewitz, Unternehmerin und Chefin des Outdoorherstellers Vaude findet das Verhalten der FDP in dieser Frage "ganz, ganz, ganz katastrophal". Es werde damit ein "Pseudoschutz um Unternehmen" aufgebaut, der signalisiere: "Verantwortung in Lieferketten ist nicht so wichtig". Im ZEIT-Wirtschaftspodcast "Ist das eine Blase?" spricht von Dewitz auch darüber, wie viel Prozent vom Umsatz die Achtung der Menschenrechte und der Umwelt in ihrem Unternehmen kostet und wie sie selbst versucht, die Kontrolle über ihre Lieferkette zu wahren.

Außerdem gehen die ZEIT-Redakteure Carla Neuhaus und Zacharias Zacharakis der Frage nach, was genau in der EU nun beschlossen werden soll und wie sich das Gesetz unterscheidet von dem deutschen Lieferkettengesetz, das bereits seit einem Jahr gilt.

Der Wirtschaftspodcast "Ist das eine Blase?" erscheint immer montags und dreht sich um all das, was die Welt im Innersten zusammenhält: Geld, Macht, Gerechtigkeit. Immer mit einem Experten aus der Redaktion, einem Gast – und einem Tier.

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Die FDP meint: Ja. Und hat sich unerwartet gegen das EU-Lieferkettengesetz gestellt, obwohl sie zuvor daran mitgearbeitet hatte. Antje von Dewitz, Unternehmerin und Chefin des Outdoorherstellers Vaude findet das Verhalten der FDP in dieser Frage "ganz, ganz, ganz katastrophal". Es werde damit ein "Pseudoschutz um Unternehmen" aufgebaut, der signalisiere: "Verantwortung in Lieferketten ist nicht so wichtig". Im ZEIT-Wirtschaftspodcast "Ist das eine Blase?" spricht von Dewitz auch darüber, wie viel Prozent vom Umsatz die Achtung der Menschenrechte und der Umwelt in ihrem Unternehmen kostet und wie sie selbst versucht, die Kontrolle über ihre Lieferkette zu wahren.

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