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Gabriele Krone-Schmalz wird zum Opfer von „Zensurkultur“

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Am kommenden Montag, am 16. Dezember, 19:00 Uhr soll im Filmtheater Sendlinger Tor in München der Dokumentarfilm über die frühere Moskau-Korrespondentin gezeigt werden. Gabriele Krone-Schmalz und der Kinobetreiber sind jetzt zum Opfer intoleranter, aggressiver Zeitgenossen geworden. In Mails an den Kinobetreiber – eine Auswahl wird unten dokumentiert – wird sie als „Marionette Putins in Deutschland“ und als „Helfershelfer von Terror, Krieg, Massenmord und Vergewaltigung“ bezeichnet. Der Kinobesitzer wird aufgefordert, die Premiere abzusagen. – So weit sind wir in diesem Land schon gekommen, die Toleranz geht gegen null. Umso wichtiger und übrigens auch interessant ist der Besuch von Kino und Diskussion am kommenden Montag in München und später überall im Land. Albrecht Müller.

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

Sprechen Sie bitte in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis über diesen und ähnliche Vorgänge. Wir müssen uns gegen Intoleranz und die Einengung des Meinungsspektrum zur Wehr setzen.

Auf diesem Kino-Plakat finden Sie alle notwendigen Informationen zur Filmaufführung in München:


Dokumentation einiger Mails, mit denen gegen die Aufführung des Dokumentarfilms protestiert wird:

1. Mail

6. Dezember 2024 um 14:29:13 MEZ
An: sendlingertor@pressmar-kinos.de
Betreff: Krone-Schmalz eine Bühne zu geben spuckt auf jedem anständigen Menschen ins Gesicht…

Sehr geehrter Herr Preßmar, Krone-Schmalz eine Bühne zu geben spuckt ins Gesicht jeden freiheitsliebenden, friedfertigen, anständigen Menschen … nicht nur in der Ukraine! Und macht Sie zu einem leichtfertigen Helfershelfer von Terror, Krieg, Massenmord und Vergewaltigung. Schämen Sie sich sich zu einem billigem Werkzeug Putins zu machen!
Schade, dass Sie diese Weise meinen zu müssen sich mit Ihrem „Kino“ aus München zu verabschieden. Gut jedoch, dass Ihnen ähnlicher Unfug zukünftig verwehrt wohl bleibt.

Mit freundlichen Grüßen


2. Mail:

Datum: 6. Dezember 2024 um 14:32:17 MEZ
An: sendlingertor@pressmar-kinos.de
Betreff: Premiere “Krone-Schmalz”

Sehr geehrter Herr Fritz Preßmar,

sehr geehrter Herr Christoph Preßmar,

mit großem Bedauern habe ich zur Kenntnis genommen, dass Ihr Kino leider schließen muss. Es hatte für mich immer eine besondere Atmosphäre unter den Münchner Kinos

Leider habe ich auch gelesen, dass Sie im Dezember die Premiere des Films über Gabriele Krone-Schmalz ausrichten. Grundsätzlich sollte ein Kino sicher neutral sein und auch ein breites Meinungsspektrum zulassen, bei Frau Krone-Schmalz ist die Grenze des Erträglichen allerdings eindeutig überschritten.

Frau Krone-Schmalz betreibt seit einigen Jahren offen Propaganda im Sinne des faschistischen Regimes im Kreml. Sie verharmlost den imperialistischen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und lässt Mitgefühl für die Opfer vermissen. Deutlich erschwerend kommt hinzu, dass sie sehr hart gegen Menschen vorgeht, die Ihre Meinung nicht teilen und breite Presseschelte auf einem nicht akzeptablen Niveau betreibt, da die deutschen Medien ja angeblich nicht korrekt berichten würden. Beispiele hierfür sind der Bericht der Aachener Zeitung: “Krone-Schmalz holt in Düren zur Medienschelte aus” oder die Prozesse, die sie gegen eine Osteuropa-Historikerin geführt hat, um zu unterbinden, dass diese sie weiterhin widerlegt. Diese Prozesse hat Frau Krone-Schmalz übrigens alle komplett verloren.

Selbst ostdeutsche SPD-Landesverbände, die sicher nicht im Ruf stehen, “Kriegstreiber” zu sein, distanzieren sich von ihr. Umso mehr bedaure ich, dass Ihr Kino nach vielen Jahrzehnten mit einem solchen “Schlussakt” schließt. Wenn sich selbst Ostdeutsche SPD-Landesverbände von Ihr distanzieren, sollte ihr Kino Fau Krone-Schmalz keine Bühne bieten.

Vielleicht können Sie die Premiere noch absagen? Falls das aus vertraglichen Gründen nicht mehr möglich ist, könnten Sie vielleicht ein klares Zeichen zur Verurteilung des Krieges und zur Unterstützung der Ukraine setzen. Beispielweise indem Sie Ihr Kino blau-gelb beleuchten? Oder die Premiere um eine Ausstellung ergänzen. An der LMU beispielsweise gibt es aktuell die Ausstellung “Unissued Diploma”. Oder vielleicht können Sie zumindest die anschließende Diskussion, auf der zu erwarten ist, dass Frau Krone-Schmalz wieder Propaganda verbreiten wird, absagen oder alternativ darauf hinwirken, dass auch einen Kritiker bzw. eine Kritikerin wie bspw. die Osteuropa-Historikern der LMU, Dr. Franziska Davies, gemeinsam mit Frau Krone Schmalz diskutiert?

Ich kenne Ihre persönliche Meinung zum russischen Angriff auf die Ukraine nicht. Ich hoffe aber, dass Sie mit dieser Premiere kein bewusstes Zeichen zur Unterstützung bzw. zumindest Verharmlosung eines faschistischen Angriffskrieges zur Schließung Ihres Kinos setzen wollten und hoffe sehr, dass Sie eine der obigen Anregungen aufgreifen bzw. die Premiere am besten absagen.

Sehr gerne stehe ich Ihnen für einen Austausch zur Verfügung.

Beste Grüße…


3. Mail:

Von: –
Gesendet: Samstag, 7. Dezember 2024 10:36
An: sendlingertor@pressmar-kinos.de
Betreff:

Sehr geehrter Herr Pressmar,

Sie haben Entscheidung getroffen der umstrittenen russland-Propagandistin Gabriele Krone-Schmalz in Filmtheater am Sendlinger Tor Bühne zu geben. Haben Sie nicht mitbekommen, wie vehement diese Person seit Kriegsbeginn am 24.02.22 russische Seite, Aggressor-Seite im putins-Angriffskrieg verteidigt? Diese Frau hat sich von russischer Regierung korrumpieren lassen, um hier in Deutschland Märchen über großes russland als Expertise zu verkaufen. Sie war Expertin der ersten Stunde in deutschen Talkshows die gegen militärische Unterstützung der Ukraine puschte. Denn russland sei zu stark, zu groß, zu übermächtig. Eine Marionette putins in Deutschland, ist sie gegen diejenigen gerichtlich vorgegangen, die ihr widersprochen haben und sie hat im Gericht verloren. Anders kann auch nicht sein, denn nur Verlierer stehen hinter putins Russland!! Bestimmt gehören Sie nicht dazu!

Frau Krone-Schmalz Bühne zu geben, bedeutet dem Kreml Bühne in Deutschland zu geben. Das kann nicht ernsthaft Ihre Absicht sein!

Überlegen Sie, bitte, Ihre Entscheidung nochmal, Ihres guten Namens und Gewissens wegen!

Mit freundlichen Grüßen,


Das sind erschreckende Dokumente der Intoleranz, die in unserer Gesellschaft heimisch geworden ist. Ich glaube übrigens nicht, dass solche Protestmails ohne Steuerung aus dem Hintergrund zustande kommen.

Auch deshalb nochmals die Anregung:: Sprechen Sie in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis über diese Vorgänge. Wir müssen uns gegen Intoleranz zur Wehr setzen.

Noch ein Nachtrag zu Ihrer Information:

Wir hatten am 1. September dieses Jahres ein Pleisweiler Gespräch mit Gabriele Krone-Schmalz. Vortrag und Diskussion könnten für Ihre Gespräche hilfreich sein. Hier die Begrüßung/Einführung und der Vortrag von Frau Krone-Schmalz (ab Minute 14:30). Und hier die Diskussion.

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Am kommenden Montag, am 16. Dezember, 19:00 Uhr soll im Filmtheater Sendlinger Tor in München der Dokumentarfilm über die frühere Moskau-Korrespondentin gezeigt werden. Gabriele Krone-Schmalz und der Kinobetreiber sind jetzt zum Opfer intoleranter, aggressiver Zeitgenossen geworden. In Mails an den Kinobetreiber – eine Auswahl wird unten dokumentiert – wird sie als „Marionette Putins in Deutschland“ und als „Helfershelfer von Terror, Krieg, Massenmord und Vergewaltigung“ bezeichnet. Der Kinobesitzer wird aufgefordert, die Premiere abzusagen. – So weit sind wir in diesem Land schon gekommen, die Toleranz geht gegen null. Umso wichtiger und übrigens auch interessant ist der Besuch von Kino und Diskussion am kommenden Montag in München und später überall im Land. Albrecht Müller.

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

Sprechen Sie bitte in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis über diesen und ähnliche Vorgänge. Wir müssen uns gegen Intoleranz und die Einengung des Meinungsspektrum zur Wehr setzen.

Auf diesem Kino-Plakat finden Sie alle notwendigen Informationen zur Filmaufführung in München:


Dokumentation einiger Mails, mit denen gegen die Aufführung des Dokumentarfilms protestiert wird:

1. Mail

6. Dezember 2024 um 14:29:13 MEZ
An: sendlingertor@pressmar-kinos.de
Betreff: Krone-Schmalz eine Bühne zu geben spuckt auf jedem anständigen Menschen ins Gesicht…

Sehr geehrter Herr Preßmar, Krone-Schmalz eine Bühne zu geben spuckt ins Gesicht jeden freiheitsliebenden, friedfertigen, anständigen Menschen … nicht nur in der Ukraine! Und macht Sie zu einem leichtfertigen Helfershelfer von Terror, Krieg, Massenmord und Vergewaltigung. Schämen Sie sich sich zu einem billigem Werkzeug Putins zu machen!
Schade, dass Sie diese Weise meinen zu müssen sich mit Ihrem „Kino“ aus München zu verabschieden. Gut jedoch, dass Ihnen ähnlicher Unfug zukünftig verwehrt wohl bleibt.

Mit freundlichen Grüßen


2. Mail:

Datum: 6. Dezember 2024 um 14:32:17 MEZ
An: sendlingertor@pressmar-kinos.de
Betreff: Premiere “Krone-Schmalz”

Sehr geehrter Herr Fritz Preßmar,

sehr geehrter Herr Christoph Preßmar,

mit großem Bedauern habe ich zur Kenntnis genommen, dass Ihr Kino leider schließen muss. Es hatte für mich immer eine besondere Atmosphäre unter den Münchner Kinos

Leider habe ich auch gelesen, dass Sie im Dezember die Premiere des Films über Gabriele Krone-Schmalz ausrichten. Grundsätzlich sollte ein Kino sicher neutral sein und auch ein breites Meinungsspektrum zulassen, bei Frau Krone-Schmalz ist die Grenze des Erträglichen allerdings eindeutig überschritten.

Frau Krone-Schmalz betreibt seit einigen Jahren offen Propaganda im Sinne des faschistischen Regimes im Kreml. Sie verharmlost den imperialistischen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und lässt Mitgefühl für die Opfer vermissen. Deutlich erschwerend kommt hinzu, dass sie sehr hart gegen Menschen vorgeht, die Ihre Meinung nicht teilen und breite Presseschelte auf einem nicht akzeptablen Niveau betreibt, da die deutschen Medien ja angeblich nicht korrekt berichten würden. Beispiele hierfür sind der Bericht der Aachener Zeitung: “Krone-Schmalz holt in Düren zur Medienschelte aus” oder die Prozesse, die sie gegen eine Osteuropa-Historikerin geführt hat, um zu unterbinden, dass diese sie weiterhin widerlegt. Diese Prozesse hat Frau Krone-Schmalz übrigens alle komplett verloren.

Selbst ostdeutsche SPD-Landesverbände, die sicher nicht im Ruf stehen, “Kriegstreiber” zu sein, distanzieren sich von ihr. Umso mehr bedaure ich, dass Ihr Kino nach vielen Jahrzehnten mit einem solchen “Schlussakt” schließt. Wenn sich selbst Ostdeutsche SPD-Landesverbände von Ihr distanzieren, sollte ihr Kino Fau Krone-Schmalz keine Bühne bieten.

Vielleicht können Sie die Premiere noch absagen? Falls das aus vertraglichen Gründen nicht mehr möglich ist, könnten Sie vielleicht ein klares Zeichen zur Verurteilung des Krieges und zur Unterstützung der Ukraine setzen. Beispielweise indem Sie Ihr Kino blau-gelb beleuchten? Oder die Premiere um eine Ausstellung ergänzen. An der LMU beispielsweise gibt es aktuell die Ausstellung “Unissued Diploma”. Oder vielleicht können Sie zumindest die anschließende Diskussion, auf der zu erwarten ist, dass Frau Krone-Schmalz wieder Propaganda verbreiten wird, absagen oder alternativ darauf hinwirken, dass auch einen Kritiker bzw. eine Kritikerin wie bspw. die Osteuropa-Historikern der LMU, Dr. Franziska Davies, gemeinsam mit Frau Krone Schmalz diskutiert?

Ich kenne Ihre persönliche Meinung zum russischen Angriff auf die Ukraine nicht. Ich hoffe aber, dass Sie mit dieser Premiere kein bewusstes Zeichen zur Unterstützung bzw. zumindest Verharmlosung eines faschistischen Angriffskrieges zur Schließung Ihres Kinos setzen wollten und hoffe sehr, dass Sie eine der obigen Anregungen aufgreifen bzw. die Premiere am besten absagen.

Sehr gerne stehe ich Ihnen für einen Austausch zur Verfügung.

Beste Grüße…


3. Mail:

Von: –
Gesendet: Samstag, 7. Dezember 2024 10:36
An: sendlingertor@pressmar-kinos.de
Betreff:

Sehr geehrter Herr Pressmar,

Sie haben Entscheidung getroffen der umstrittenen russland-Propagandistin Gabriele Krone-Schmalz in Filmtheater am Sendlinger Tor Bühne zu geben. Haben Sie nicht mitbekommen, wie vehement diese Person seit Kriegsbeginn am 24.02.22 russische Seite, Aggressor-Seite im putins-Angriffskrieg verteidigt? Diese Frau hat sich von russischer Regierung korrumpieren lassen, um hier in Deutschland Märchen über großes russland als Expertise zu verkaufen. Sie war Expertin der ersten Stunde in deutschen Talkshows die gegen militärische Unterstützung der Ukraine puschte. Denn russland sei zu stark, zu groß, zu übermächtig. Eine Marionette putins in Deutschland, ist sie gegen diejenigen gerichtlich vorgegangen, die ihr widersprochen haben und sie hat im Gericht verloren. Anders kann auch nicht sein, denn nur Verlierer stehen hinter putins Russland!! Bestimmt gehören Sie nicht dazu!

Frau Krone-Schmalz Bühne zu geben, bedeutet dem Kreml Bühne in Deutschland zu geben. Das kann nicht ernsthaft Ihre Absicht sein!

Überlegen Sie, bitte, Ihre Entscheidung nochmal, Ihres guten Namens und Gewissens wegen!

Mit freundlichen Grüßen,


Das sind erschreckende Dokumente der Intoleranz, die in unserer Gesellschaft heimisch geworden ist. Ich glaube übrigens nicht, dass solche Protestmails ohne Steuerung aus dem Hintergrund zustande kommen.

Auch deshalb nochmals die Anregung:: Sprechen Sie in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis über diese Vorgänge. Wir müssen uns gegen Intoleranz zur Wehr setzen.

Noch ein Nachtrag zu Ihrer Information:

Wir hatten am 1. September dieses Jahres ein Pleisweiler Gespräch mit Gabriele Krone-Schmalz. Vortrag und Diskussion könnten für Ihre Gespräche hilfreich sein. Hier die Begrüßung/Einführung und der Vortrag von Frau Krone-Schmalz (ab Minute 14:30). Und hier die Diskussion.

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