Der Tod eines Bienenzüchters (Lars Gustafsson) WDR 2007
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Der Bienenzüchter Lars Westin hat ein leidlich geordnetes Leben geführt, als er von seinem bevorstehenden Tod erfährt. Ein Krebsgeschwür hat sich seiner bemächtigt. In Notizheften, die er hinterlässt, versucht er, sein Dasein zu fassen. Einiges lässt sich beschreiben: Die Vergangenheit, die Erinnerungen, die kleinen, zunächst verdrängten Veränderungen, die sich zu Vorahnungen formieren und schließlich in nicht mehr zu leugnenden, heftigen Schmerz¬attacken enden. Anderes aber lässt sich nur umkreisen, ist mit der 'normalen' Sprache kaum zu fassen und erfordert eine Ausweitung ins Utopische. Die fragmentarische Schilderung dieses Prozesses ist ein großes memento mori aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Lars Gustafsson, geboren 1939, studierte zunächst in Uppsala, später in Oxford. Er beschäftigte sich mit der Philosophie Wittgensteins und promovierte mit einer Arbeit über 'Sprache und Lüge'. Als Stipendiat des DAAD lebte er 1973/74 in Westberlin, wo er Kontakt zu Enzensberger, Frisch, Johnson und Grass hatte. 1983 wurde er amerikanischer Staatsbürger und lehrte an der University of Austin, Texas. Der WDR produzierte zuletzt seine beiden Kurzhörspiele 'Claeson aus Halstahammar' und 'Die Färmansbo-Schleuse' (2004).
Mit:
Hans Kremer, Susanne Barth, Effi Rabsilber
Regie: Claudia Johanna Leist
Bearbeitung: Martin Jürgens
Musik: Henrik Albrecht
Zum Hörspiel bei Spotify
Vorstellung im OhrCast
(Link zu YouTube)
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Lars Gustafsson, geboren 1939, studierte zunächst in Uppsala, später in Oxford. Er beschäftigte sich mit der Philosophie Wittgensteins und promovierte mit einer Arbeit über 'Sprache und Lüge'. Als Stipendiat des DAAD lebte er 1973/74 in Westberlin, wo er Kontakt zu Enzensberger, Frisch, Johnson und Grass hatte. 1983 wurde er amerikanischer Staatsbürger und lehrte an der University of Austin, Texas. Der WDR produzierte zuletzt seine beiden Kurzhörspiele 'Claeson aus Halstahammar' und 'Die Färmansbo-Schleuse' (2004).
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