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Kapitel 14: Markus Wörner: Der Einhornspot

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Wir könnten es eine Case-Study nennen. Oder gleich: Die Case-Study. Einhorn aus Berlin hat einen Ruf weit über die Welt von Kondomen und Periodenprodukten hinaus - als besonderer Ort zum Arbeiten. Die Mitarbeiter:innen finden ihre Aufgaben im Wesentlichen selbst, die Organisation ist hierarchiefrei, aber nicht ohne Führung, es herrscht weitgehend Transparenz. Markus Wörner gehört zu den Urgesteinen bei Einhorn, er kümmert sich heute um People&Culture.

Markus sagt: Eine solche Unternehmenskultur ist vor allem eins, nämlich viel Arbeit. Wenn das Netzwerk an die Stelle von festen Strukturen tritt, ist auf einmal viel auszuhandeln. Bei Einhorn bilden sich immer wieder Räte, die Themen übernehmen und zur Entscheidung vorbereiten. Wiewohl die Kunst, Entscheidungen zu treffen, genau das bleibt: Eine Kunst.

Der Schlüssel zur Entwicklung ist Feedback, und das erneut: Viel Arbeit. Viel persönliche Arbeit aller Beteiligten. Markus würde niemandem raten, mit der eigenen Organisation direkt in einen Einhorn-artigen Zustand zu springen. Wohl aber, positiv auf den Menschen zu schauen und sich auf den eigenen Weg zu machen.

Dieses Menschenbild liegt vielem bei Einhorn zu Grunde. Wer ernsthaft davon überzeugt ist, dass Menschen Sinnvolles tun möchten und sich aus eigener Motivation einbringen, wird eine andere Organisation entwickeln als der, der glaubt, seine Mitarbeiter würden von sich aus immer nur gerade genug tun und zu allem anderen müsse man sie nötigen. Einhorn zahlt keine Boni, keine Gewinnausschüttungen, Motivation entsteht durch den Raum, der den Menschen bei Einhorn offen steht.

Und was ist nun der Einhornspot? Klares unternehmerisches Denken kombiniert mit dem Glauben, dass das auch sozialer und nachhaltiger geht. Soll man das für Bullerbü halten? Steht jedem frei, sagt aber dann vielleicht mehr über einen selbst aus als über Einhorn.

Über die Vier-Tage-Woche, über Null-Bock-Tage und die Sache mit dem Urlaub hätten wir auch noch reden können. Naja, nächstes Mal.

Zu Gast: Markus Wörner, People/Culture and Head of PR @einhorn products

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Markus sagt: Eine solche Unternehmenskultur ist vor allem eins, nämlich viel Arbeit. Wenn das Netzwerk an die Stelle von festen Strukturen tritt, ist auf einmal viel auszuhandeln. Bei Einhorn bilden sich immer wieder Räte, die Themen übernehmen und zur Entscheidung vorbereiten. Wiewohl die Kunst, Entscheidungen zu treffen, genau das bleibt: Eine Kunst.

Der Schlüssel zur Entwicklung ist Feedback, und das erneut: Viel Arbeit. Viel persönliche Arbeit aller Beteiligten. Markus würde niemandem raten, mit der eigenen Organisation direkt in einen Einhorn-artigen Zustand zu springen. Wohl aber, positiv auf den Menschen zu schauen und sich auf den eigenen Weg zu machen.

Dieses Menschenbild liegt vielem bei Einhorn zu Grunde. Wer ernsthaft davon überzeugt ist, dass Menschen Sinnvolles tun möchten und sich aus eigener Motivation einbringen, wird eine andere Organisation entwickeln als der, der glaubt, seine Mitarbeiter würden von sich aus immer nur gerade genug tun und zu allem anderen müsse man sie nötigen. Einhorn zahlt keine Boni, keine Gewinnausschüttungen, Motivation entsteht durch den Raum, der den Menschen bei Einhorn offen steht.

Und was ist nun der Einhornspot? Klares unternehmerisches Denken kombiniert mit dem Glauben, dass das auch sozialer und nachhaltiger geht. Soll man das für Bullerbü halten? Steht jedem frei, sagt aber dann vielleicht mehr über einen selbst aus als über Einhorn.

Über die Vier-Tage-Woche, über Null-Bock-Tage und die Sache mit dem Urlaub hätten wir auch noch reden können. Naja, nächstes Mal.

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