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Die Holocaust Überlebende Eva Toren im Gespräch mit Prof. Frank, über den Holocaust, und das Fühlen.

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Die meisten Bewohner des Warschauer Ghettos starben in Vernichtungslagern. Eva Toren überlebte und liess sich später in Zürich nieder.

*Beim Ausbruch des Zweiten Weltkriegs war ich elf Jahre alt. Ich erinnere mich, wie wir eilig Erdgruben ausgehoben und uns während Tagen darin versteckt haben, um den deutschen Truppen zu entkommen. Auf den Strassen und den öffentlichen Plätzen waren Misshandlungen, Quälereien und Ermordungen an der Tagesordnung. Die Deutschen waren doch keine primitiven Dschunge menschen, manche hatten einen Doktortitel, manche einen biblischen Vornamen!»

Das Zitat stammt aus dem Buch «The Last Swiss Holocaust Survivors», erschienen 2023. Eva Toren wurde am 20. April 1928 im polnischen Krakau geboren. Mit zwölf Jahren wurde sie in das Warschauer Ghetto gesperrt. Schliesslich konnte sie mit ihrer Mutter fliehen und sich als nicht jüdisches Kind verstecken. Ihr Vater wurde als Zwangsarbeiter nach Sibirien verschleppt und starb dort an Erschöpfung. Nach ihrer Heirat liess sie sich in der Schweiz nieder kehrte zwischenzeitlich nach Tel Aviv zurück und lebte ab 2003 bis zu ihrem Tod im April 2022 wieder in Zürich.

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*Beim Ausbruch des Zweiten Weltkriegs war ich elf Jahre alt. Ich erinnere mich, wie wir eilig Erdgruben ausgehoben und uns während Tagen darin versteckt haben, um den deutschen Truppen zu entkommen. Auf den Strassen und den öffentlichen Plätzen waren Misshandlungen, Quälereien und Ermordungen an der Tagesordnung. Die Deutschen waren doch keine primitiven Dschunge menschen, manche hatten einen Doktortitel, manche einen biblischen Vornamen!»

Das Zitat stammt aus dem Buch «The Last Swiss Holocaust Survivors», erschienen 2023. Eva Toren wurde am 20. April 1928 im polnischen Krakau geboren. Mit zwölf Jahren wurde sie in das Warschauer Ghetto gesperrt. Schliesslich konnte sie mit ihrer Mutter fliehen und sich als nicht jüdisches Kind verstecken. Ihr Vater wurde als Zwangsarbeiter nach Sibirien verschleppt und starb dort an Erschöpfung. Nach ihrer Heirat liess sie sich in der Schweiz nieder kehrte zwischenzeitlich nach Tel Aviv zurück und lebte ab 2003 bis zu ihrem Tod im April 2022 wieder in Zürich.

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