Erste energieautonome Seilbahn der Welt: nachhaltig und gemeinwohlorientiert aufs Zwölferhorn
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„Wir produzieren doppelt soviel Strom als die Seilbahn selbst benötigt“
Arthur Moser, GF Zwölferhorn Seilbahn in St. Gilgen am Wolfgangsee
Diese beeindruckende Leistung verdankt die Bahn einer leistungsstarken Photovoltaikanlage, die in Kombination mit einem ausgeklügelten Batteriespeichersystem nicht nur den Betrieb der Seilbahn sicherstellt, sondern auch einen wertvollen Beitrag zur lokalen Energieversorgung leistet.
Dabei werden jährlich rund 210 Tonnen CO2 eingespart – das entspricht in etwa 3.900 neu gepflanzten Bäumen pro Jahr – ein bedeutender Schritt in Richtung Klimaschutz. Aber nicht nur im Betrieb, sondern bereits während der Bauphase setzte die Zwölferhornbahn neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit. So wurde beispielsweise auf den sonst üblichen Hubschraubereinsatz verzichtet, was zur Einsparung von zusätzlichen 20.000 kg CO2 führte.
Die Zwölferhornbahn beweist, dass nachhaltiger Seilbahnbetrieb nicht nur die Umwelt schützt, sondern sich auch ökonomisch auszahlt. Dank Einsparungen bei den Energiekosten und zusätzlichen Förderungen amortisiert sich das Projekt schneller als erwartet. Ein Leuchtturmprojekt, das zeigt, wie innovative Konzepte den alpinen Tourismus zukunftsfähig machen können.
📌 Warum ihr reinhören solltet:
- Ausschließlich mit der Kraft der Natur: welches Konzept steckt hinter der ersten energieautonome Seilbahn der Welt (April – September)
- Gemeinwohlorientierte Energiegemeinschaft: der überschüssige Strom kommt der Gemeinde St. Gilgen am Wolfgangsee zugute und sorgt nicht nur für grüne Energie im Tal, sondern auch für eine positive Tourismusgesinnung
- CO2-Einsparungen: lasst euch von den umfangreichen CO2-Einsparungen in Bau und Betrieb inspirieren – sie entsprechen in etwa 3.900 neu gepflanzten Bäumen pro Jahr
- Wirtschaftlicher Vorteil: warum sich das Projekt auch finanziell lohnt und welche Einsparungen möglich sind
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