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Update: Zu Besuch bei Assads Nachfolgern
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Außenministerin Annalena Baerbock ist fast vier Wochen nach dem Sturz von Baschar-al-Assad nach Syrien gereist, um im Namen der EU mit Vertretern der Übergangsregierung Gespräche zu führen. Bei dem Treffen stellte sie Bedingungen für eine Verbesserung der Beziehungen Syriens zu Deutschland, darunter Rechte für alle ethnischen und religiösen Gruppen. Die Macht in Syrien liegt inzwischen bei Ahmed al-Scharaa von der Miliz Hajat Tahrir al-Scham (HTS). Die Außenministerin äußerte Skepsis gegenüber dem HTS aufgrund seiner Verbindung zu Al-Kaida. Syrien ist nach dem Bürgerkrieg stark zerstört, über 16 Millionen Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Lea Frehse, Nahost-Korrespondentin der ZEIT, erläutert, was von den Gesprächen vor Ort zu erwarten ist.
In Österreich sind die Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und Neos gescheitert. Die Gespräche waren seit Ende September nach der Nationalratswahl intensiv geführt worden, nachdem die rechtspopulistische FPÖ als stärkste Kraft ins Parlament eingezogen war, aber keinen Koalitionspartner fand. Die Verhandlungen scheiterten an mehreren Streitpunkten, insbesondere an der Rentenreform, die von Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger als größter Konflikt bezeichnet wurde. ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker wies die Verantwortung für das Scheitern der Gespräche der SPÖ zu.
Außerdem im Update: Das FBI hat bestätigt, dass der Attentäter von New Orleans allein handelte. US-Präsident Joe Biden erklärte, dass der Täter vor dem Anschlag Sprengsätze in Kühlboxen im French Quarter platziert hatte.
Was noch? Deutsche Visa können ab jetzt online beantragt werden
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Syrien: Außenministerin Annalena Baerbock in Damaskus eingetroffen
Syrien: Kurdische und protürkische Milizen führen heftige Kämpfe in Nordsyrien
Abu Mohammed al-Dschaulani: Ein Islamist, der Politiker werden will
Hajat Tahrir al-Scham: Syrische Regierung verliert laut Beobachtern die Kontrolle über Aleppo
Bürgerkrieg in Syrien: Kurden erklären Gespräche zu Waffenruhe in Nordsyrien für gescheitert
Regierungsbildung in Österreich: Neos steigen aus Koalitionsgesprächen in Österreich aus
ÖVP: Werdet’s vernünftig!
FPÖ: Für die FPÖ war das noch ein Freundschaftsspiel
Attentat in New Orleans: Angriff auf das Partyherz der Stadt
USA: Mutmaßlicher Attentäter von New Orleans handelte als Einzeltäter
New Orleans: Fahrer steuert Truck in Menschenmenge, FBI spricht von "Terrorakt"
Terrorverdacht: Tesla Cybertruck explodiert vor Hotel von Donald Trump
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Außenministerin Annalena Baerbock ist fast vier Wochen nach dem Sturz von Baschar-al-Assad nach Syrien gereist, um im Namen der EU mit Vertretern der Übergangsregierung Gespräche zu führen. Bei dem Treffen stellte sie Bedingungen für eine Verbesserung der Beziehungen Syriens zu Deutschland, darunter Rechte für alle ethnischen und religiösen Gruppen. Die Macht in Syrien liegt inzwischen bei Ahmed al-Scharaa von der Miliz Hajat Tahrir al-Scham (HTS). Die Außenministerin äußerte Skepsis gegenüber dem HTS aufgrund seiner Verbindung zu Al-Kaida. Syrien ist nach dem Bürgerkrieg stark zerstört, über 16 Millionen Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Lea Frehse, Nahost-Korrespondentin der ZEIT, erläutert, was von den Gesprächen vor Ort zu erwarten ist.
In Österreich sind die Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und Neos gescheitert. Die Gespräche waren seit Ende September nach der Nationalratswahl intensiv geführt worden, nachdem die rechtspopulistische FPÖ als stärkste Kraft ins Parlament eingezogen war, aber keinen Koalitionspartner fand. Die Verhandlungen scheiterten an mehreren Streitpunkten, insbesondere an der Rentenreform, die von Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger als größter Konflikt bezeichnet wurde. ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker wies die Verantwortung für das Scheitern der Gespräche der SPÖ zu.
Außerdem im Update: Das FBI hat bestätigt, dass der Attentäter von New Orleans allein handelte. US-Präsident Joe Biden erklärte, dass der Täter vor dem Anschlag Sprengsätze in Kühlboxen im French Quarter platziert hatte.
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ÖVP: Werdet’s vernünftig!
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Attentat in New Orleans: Angriff auf das Partyherz der Stadt
USA: Mutmaßlicher Attentäter von New Orleans handelte als Einzeltäter
New Orleans: Fahrer steuert Truck in Menschenmenge, FBI spricht von "Terrorakt"
Terrorverdacht: Tesla Cybertruck explodiert vor Hotel von Donald Trump
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