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Wie Elon Musk die Spielregeln im Weltraum umschreibt – und damit seinen Einfluss ausbaut

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Der erfolgreiche Testflug der größten jemals abgehobenen Rakete ist ein Meilenstein für die Raumfahrt, sagen Fachleute. Experte Gernot Grömer über die Verschiebung der Machtverhältnisse im All, was das wirtschafts- und sicherheitspolitisch bedeutet und warum es am Mond schon bald Internet geben wird.

Das Raketensystem Starship von Elon Musks Weltraumfirma SpaceX ist drauf und dran, die Spielregeln im Weltall radikal umzuschreiben. Schon bald sollen damit wieder Menschen auf den Mond gebracht werden. Wenn es nach Musk geht, auch schon bald zum Mars. „Das Tempo, das SpaceX hier vorgibt, ist atemberaubend“, sagt Gernot Grömer, Präsident vom Österreichischen Weltraum-Forum. Selbst staatliche Raumfahrtorganisationen wie NASA und ESA sind längst auf das Musk-Unternehmen angewiesen.

In Zukunft soll es auch wesentlich günstiger werden, Satelliten ins All zu bringen. Schon heute gehört die Hälfte aller Satelliten im Orbit dem Satelliten-Netzwerk Starship, ebenfalls ein Musk-Unternehmen. Grömer warnt, dass Musk mit seinen Unternehmen schon eine De-facto-Monopolstellung im Weltraum innehat, was sowohl wirtschafts- als auch sicherheitspolitisch problematisch sei. „Der Weltraum ist zwar ein luftleerer, aber kein rechtsfreier Raum“, sagt Grömer.

Über die „massive Transformation im Weltall“, den Start einer „lunaren Ökonomie“ und warum der zunehmende Weltraumschrott noch zum Problem wird.

Gast: Gernot Grömer, Präsident Österreichisches Weltraum Forum

Moderation: David Freudenthaler

Schnitt: Audiofunnel/Georg Gfrerer

Credits: SpaceX

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Das Raketensystem Starship von Elon Musks Weltraumfirma SpaceX ist drauf und dran, die Spielregeln im Weltall radikal umzuschreiben. Schon bald sollen damit wieder Menschen auf den Mond gebracht werden. Wenn es nach Musk geht, auch schon bald zum Mars. „Das Tempo, das SpaceX hier vorgibt, ist atemberaubend“, sagt Gernot Grömer, Präsident vom Österreichischen Weltraum-Forum. Selbst staatliche Raumfahrtorganisationen wie NASA und ESA sind längst auf das Musk-Unternehmen angewiesen.

In Zukunft soll es auch wesentlich günstiger werden, Satelliten ins All zu bringen. Schon heute gehört die Hälfte aller Satelliten im Orbit dem Satelliten-Netzwerk Starship, ebenfalls ein Musk-Unternehmen. Grömer warnt, dass Musk mit seinen Unternehmen schon eine De-facto-Monopolstellung im Weltraum innehat, was sowohl wirtschafts- als auch sicherheitspolitisch problematisch sei. „Der Weltraum ist zwar ein luftleerer, aber kein rechtsfreier Raum“, sagt Grömer.

Über die „massive Transformation im Weltall“, den Start einer „lunaren Ökonomie“ und warum der zunehmende Weltraumschrott noch zum Problem wird.

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