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Kryptowährungen: "Wenn das alles stimmt, ist es absolut wahnsinnig"

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Es ist einer der größten Skandale der vergangenen Jahre: Mit FTX hat eine der wichtigsten Handelsplätze für Kryptowährungen Insolvenz angemeldet. Der Grund: Das Unternehmen hatte offenbar Einlagen verliehen, um ein Finanzloch bei einer Tochterfirma zu stopfen, und dafür kaum Sicherheiten erhalten. Als die Kundinnen und Kunden ihr Geld abheben wollten, war das meiste davon weg.

Der Skandal hat dramatische Auswirkungen auf die ganze Kryptobranche: Die Kurse von prominenten Kryptowährungen stürzten ab, andere Firmen gerieten in den Abwärtssog. In einer neuen Folge des ZEIT-Wirtschaftspodcasts "Ist das eine Blase?" diskutieren die Moderatoren Jens Tönnesmann und Lisa Hegemann die Folgen des aktuellen Kryptocrashs.

Mit Mark Branson, Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), sprechen sie über die Gründe für den Absturz bei FTX: "Wenn das alles stimmt, ist es absolut wahnsinnig", sagt Branson. In der Kryptoindustrie sei es, "wie wir immer befürchtet haben". "Es gibt viele, die unseriös bis zu vielleicht betrügerisch unterwegs sind." Zu einem gewissen Grad müssten die Kundinnen und Kunden die Ausfälle selbst verantworten. Man habe immer wieder gewarnt: Kryptogeschäfte seien eine "hochspekulative Art, auf zukünftige Preisentwicklungen zu wetten" und könnten sogar im Totalverlust enden.

Aus Bransons Sicht stellt sich nun die Frage, ob man wirklich ein unreguliertes Parallelsystem wolle, das für die Verbraucher riskant sei, womöglich zukünftig die Finanzstabilität bedrohen könne und Geldwäsche und Finanzkriminalität erleichtere. Branson selbst spricht sich für eine globale Regulierung der Kryptobranche aus. Ein Verbot von Kryptowährungen wie in China sei dabei nur die "Ultima Ratio", das sei bisher nicht nötig. "Aber wir können einen viel besseren Job machen, um die Risiken zu identifizieren und dann einzugrenzen."

In dem Podcast geht Branson auch auf die Frage ein, ob er der Branche zutraut, sich selbst zu regulieren. Und er verrät, ob er selbst Kryptowährungen hält und weshalb er die Technologie hinter dem Bitcoin weiterhin faszinierend findet.

Zu Gast ist auch die Kryptounternehmerin Olga Feldmeier, die selbst eine Handelsplattform für Kryptowährungen betreibt und dem Bitcoin im Jahr 2024 trotzdem dem Sprung über die Marke von 150.000 Dollar zutraut. Jetzt aber herrscht Krisenstimmung: "Einer macht so ziemlich alles falsch, aber bestraft wird die ganze Branche", sagt Feldmeier.

Alle zwei Wochen diskutieren im Wirtschaftspodcast "Ist das eine Blase?" Lisa Hegemann, Ann-Kathrin Nezik, Jens Tönnesmann und Zacharias Zacharakis über das, was die Welt im Innersten zusammenhält: Geld, Macht, Gerechtigkeit. Immer mit einem Gast – und einem Tier.

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Aus Bransons Sicht stellt sich nun die Frage, ob man wirklich ein unreguliertes Parallelsystem wolle, das für die Verbraucher riskant sei, womöglich zukünftig die Finanzstabilität bedrohen könne und Geldwäsche und Finanzkriminalität erleichtere. Branson selbst spricht sich für eine globale Regulierung der Kryptobranche aus. Ein Verbot von Kryptowährungen wie in China sei dabei nur die "Ultima Ratio", das sei bisher nicht nötig. "Aber wir können einen viel besseren Job machen, um die Risiken zu identifizieren und dann einzugrenzen."

In dem Podcast geht Branson auch auf die Frage ein, ob er der Branche zutraut, sich selbst zu regulieren. Und er verrät, ob er selbst Kryptowährungen hält und weshalb er die Technologie hinter dem Bitcoin weiterhin faszinierend findet.

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Alle zwei Wochen diskutieren im Wirtschaftspodcast "Ist das eine Blase?" Lisa Hegemann, Ann-Kathrin Nezik, Jens Tönnesmann und Zacharias Zacharakis über das, was die Welt im Innersten zusammenhält: Geld, Macht, Gerechtigkeit. Immer mit einem Gast – und einem Tier.

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