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Mehr Gewalt gegen LGBTIQ* – Erreicht die EU ihre Diversity-Ziele?

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Gewalt, Belästigung und Mobbing haben zugenommen

Bis zum Jahr 2025 sollte die LGBTIQ*-Gleichstellungsstrategie der EU vollständig umgesetzt sein. Trotzdem haben Gewalt, Belästigung und Mobbing gegen queere Menschen zugenommen. Es sei nicht die erste Strategie auf europäischer Ebene, sagt die Tübinger Politikwissenschaftlerin Gabriele Abels, doch sie beinhalte umfassendere und stärkere Maßnahmen zur Gleichstellung. Die EU plane, ihre Gleichstellungsstrategie mit drei Säulen umsetzen: Diskriminierung bekämpfen, Sicherheit gewährleisten und eine Selbstverpflichtung, eine diverse Gesellschaften zu gestalten.

Unterschiedliche Geschlechtsidentitäten anerkennen

Zunächst gehe es aber auch darum, mit gesetzlichen Maßgaben ein Bewusstsein für nach wie vor bestehende Diskriminierungen zu schaffen, so die Expertin. Ein wichtiger Aspekt dafür sei sicherlich, so Gabriele Abels, dass die Rahmenrichtlinie zur Gleichbehandlung unterschiedliche Geschlechtsidentitäten anerkenne und stärker in den Blick nehme. Problematisch ist hierbei allerdings, das die Umsetzung der Richtlinien bei den Mitgliedsstaaten liege.

Digitaler Hass gegen queere Menschen

Nach wie vor müssten jedoch LGBTIQ*-Menschen als Sündenböcke herhalten, wenn am Geschlecht als an einer vermeintlich natürlichen Kategorie festgehalte werde, die Sicherheit verspreche. Die offene Gewalt sei durch Soziale Medien leichter geworden. Das führe zu dem Paradox, so die Expertin, dass LGBTIQ*-Personen einerseits offener leben können, aber gleichzeitig stärker von Online-Hass bedroht werden.
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Gewalt, Belästigung und Mobbing haben zugenommen

Bis zum Jahr 2025 sollte die LGBTIQ*-Gleichstellungsstrategie der EU vollständig umgesetzt sein. Trotzdem haben Gewalt, Belästigung und Mobbing gegen queere Menschen zugenommen. Es sei nicht die erste Strategie auf europäischer Ebene, sagt die Tübinger Politikwissenschaftlerin Gabriele Abels, doch sie beinhalte umfassendere und stärkere Maßnahmen zur Gleichstellung. Die EU plane, ihre Gleichstellungsstrategie mit drei Säulen umsetzen: Diskriminierung bekämpfen, Sicherheit gewährleisten und eine Selbstverpflichtung, eine diverse Gesellschaften zu gestalten.

Unterschiedliche Geschlechtsidentitäten anerkennen

Zunächst gehe es aber auch darum, mit gesetzlichen Maßgaben ein Bewusstsein für nach wie vor bestehende Diskriminierungen zu schaffen, so die Expertin. Ein wichtiger Aspekt dafür sei sicherlich, so Gabriele Abels, dass die Rahmenrichtlinie zur Gleichbehandlung unterschiedliche Geschlechtsidentitäten anerkenne und stärker in den Blick nehme. Problematisch ist hierbei allerdings, das die Umsetzung der Richtlinien bei den Mitgliedsstaaten liege.

Digitaler Hass gegen queere Menschen

Nach wie vor müssten jedoch LGBTIQ*-Menschen als Sündenböcke herhalten, wenn am Geschlecht als an einer vermeintlich natürlichen Kategorie festgehalte werde, die Sicherheit verspreche. Die offene Gewalt sei durch Soziale Medien leichter geworden. Das führe zu dem Paradox, so die Expertin, dass LGBTIQ*-Personen einerseits offener leben können, aber gleichzeitig stärker von Online-Hass bedroht werden.
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