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„Total mein Typ“: Wen wir beim Dating unwiderstehlich finden
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Na, habt ihr beim Dating einen Typ oder ein "Beuteschema"? Werdet ihr immer schwach, wenn jemand dunkle Augen und helle Haare hat, ein bisschen schüchtern und nerdig ist oder das Gegenteil, ein witziger Sportlertyp?
Viele Psychologen sagen, dass wir eigentlich immer wieder denselben oder zumindest einen ähnlichen Typ Menschen besonders attraktiv und anziehend finden. Das kann sich genauso auf Äußerlichkeiten beziehen, wie auf bestimmte Eigenschaften. Aber stimmt das? Und falls ja: Warum ist es dann genau dieser Typ? Das klären wir in dieser Episode.
Warum Anziehung tatsächlich davon abhängig ist, wie gut man sich riechen kann, haben Untersuchungen bereits vor vielen Jahren gezeigt, bei Tieren wie beim Menschen.
Hier findet ihr den Test der US-Anthropologin Helen Fisher, der auf der Annahme aufbaut, dass Menschen vier verschiedene Denk- und Verhaltensweisen zum Ausdruck bringen, die jeweils mit einem der vier grundlegenden Gehirnsysteme verbunden sind: dem Dopamin-, Serotonin-, Testosteron- und Östrogensystem. Eine der großen Studien dazu, die sie zusammen mit anderen Forschenden durchgeführt hat, findet ihr hier sowie mehr zu Helen Fishers Forschung hier.
Studien haben gezeigt, dass Menschen Partner suchen, die Ähnlichkeit mit ihren Eltern bzw. ihrer Kernfamilie – und dadurch auch sich selbst – haben. So suchen wir uns zum Beispiel eher Partner, die die Größe unseren gegengeschlechtlichen Elternteils (bei heterosexuellen Paaren) haben.
Untersuchen legen aber auch nahe, dass hier wie im Grund immer das Ähnlichkeitsprinzip greift: Wir mögen Menschen, die dem ähneln, was wir bereits kennen – und nehmen dann auch noch an, dass sie uns ähnlicher sind, als sie es vermutlich tatsächlich sind. Gleichzeitig verinnerlichen wir, wie wir Liebe sehr früh im Leben gelernt haben. In der Sozialpsychologie wird das über den Bindungsstil erfasst, zu dem ihr zum Beispiel hier etwas nachlesen könnt.
Und falls ihr euch fragt, ob das auch etwas mit "Daddy Issues", also dem sogenannten Vaterkomplex zu tun hat: Dazu haben wir auch eine schön Never Mind-Folge, die ihr hier findet.
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Never Mind – Psychologie in 15 Minuten ist ein Podcast von Business Insider. Wir freuen uns über eure Ideen und Fragen an podcast@businessinsider.de sowie https://www.instagram.com/fannyjimenezofficial/. Oder ihr schickt uns eine Sprachnachricht an die Nummer 0170-3753084.
Redaktion/Moderation: Fanny Jimenez/Derman Deniz, Recherche: Fanny Jimenez /Produktion: Peer Semrau/Derman Deniz
Impressum: https://www.businessinsider.de/informationen/impressum/
Datenschutz: https://www.businessinsider.de/informationen/datenschutz/
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Warum Anziehung tatsächlich davon abhängig ist, wie gut man sich riechen kann, haben Untersuchungen bereits vor vielen Jahren gezeigt, bei Tieren wie beim Menschen.
Hier findet ihr den Test der US-Anthropologin Helen Fisher, der auf der Annahme aufbaut, dass Menschen vier verschiedene Denk- und Verhaltensweisen zum Ausdruck bringen, die jeweils mit einem der vier grundlegenden Gehirnsysteme verbunden sind: dem Dopamin-, Serotonin-, Testosteron- und Östrogensystem. Eine der großen Studien dazu, die sie zusammen mit anderen Forschenden durchgeführt hat, findet ihr hier sowie mehr zu Helen Fishers Forschung hier.
Studien haben gezeigt, dass Menschen Partner suchen, die Ähnlichkeit mit ihren Eltern bzw. ihrer Kernfamilie – und dadurch auch sich selbst – haben. So suchen wir uns zum Beispiel eher Partner, die die Größe unseren gegengeschlechtlichen Elternteils (bei heterosexuellen Paaren) haben.
Untersuchen legen aber auch nahe, dass hier wie im Grund immer das Ähnlichkeitsprinzip greift: Wir mögen Menschen, die dem ähneln, was wir bereits kennen – und nehmen dann auch noch an, dass sie uns ähnlicher sind, als sie es vermutlich tatsächlich sind. Gleichzeitig verinnerlichen wir, wie wir Liebe sehr früh im Leben gelernt haben. In der Sozialpsychologie wird das über den Bindungsstil erfasst, zu dem ihr zum Beispiel hier etwas nachlesen könnt.
Und falls ihr euch fragt, ob das auch etwas mit "Daddy Issues", also dem sogenannten Vaterkomplex zu tun hat: Dazu haben wir auch eine schön Never Mind-Folge, die ihr hier findet.
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