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Wie Sie Ihren Perfektionismus überwinden
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Manchmal möchte man einfach, dass alles passt: Man liest die Präsentation für das Arbeitsmeeting 500-mal auf Rechtschreibfehler. Prüft die Formatierung. Schaut, ob die Bilder alle an der gleichen Stelle auf den Folien platziert sind.
Das Streben nach Exzellenz ist schön und gut. Doch manchmal blockiert es einen, weil man stundenlang mit eigentlich recht egalen Aufgaben verbringt, weil man sich selbst stresst – und sich dann nicht einmal über den eigenen Erfolg freuen kann. Zum Beispiel, weil man einen Rechtschreibfehler in der Präsentation entdeckt und sich darüber noch drei Tage später ärgert, obwohl sie doch gut beim Kunden angekommen ist.
In einer neuen Folge des ZEIT-ONLINE-Optimierungspodcasts "Geht da noch was?" sprechen die Moderatorinnen Rose Tremlett und Lisa Hegemann über Perfektionismus: woher er kommt, wie man ihn erkennt, wann er problematisch wird und wie man ihn austrickst.
Als Expertin befragen sie Christine Altstötter-Gleich, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau und Autorin des Buchs "Perfektionismus: Mit hohen Ansprüchen selbstbestimmt leben". Altstötter-Gleich erklärt, wie Perfektionismus zu Vermeidungsverhalten führen kann, wann er auf Krankheiten hindeutet und ob Wertschätzung, auch von anderen, etwas ausrichten kann.
Im ZEIT-ONLINE-Podcast "Geht da noch was?" suchen Rose Tremlett und Lisa Hegemann Tipps für ein leichteres und entspannteres Leben und sprechen dafür mit Vorbildern und Expertinnen. Was für sie gut funktioniert hat und was nicht, davon erzählen sie immer montags alle zwei Wochen in einer neuen Folge.
Weiterführende (und im Podcast erwähnte) Links und Lektüre:
- Die Multidimensionale Perfektionismus-Skala der Forscher Paul Hewitt und Gordon Flett (für Forschungszwecke)
- Studie zu Perfektionismus: "Perfectionism in the Self and Social Contexts: Conceptualization, Assessment, and Association With Psychopathology" ("Journal of Personality and Social Psychology": Hewitt, Flett, 1991)
- Metaanalyse zum Zusammenhang von Perfektionismus und Burn-out: "Multidimensional Perfectionism and Burnout: A Meta-Analysis" ("Personality and Social Psychology Review": Hill, Curran, 2016)
- Metaanalyse zum Zusammenhang von Perfektionismus und Essstörungen: "Anorexia nervosa and perfectionism: A meta-analysis" ("International Journal of Eating Disorders": Dahlenburg et al., 2019)
- "Geht da noch was?"-Folge zum Thema Ordnung: "Ein bisschen Unordnung muss sein"
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.
63 jaksoa
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Manchmal möchte man einfach, dass alles passt: Man liest die Präsentation für das Arbeitsmeeting 500-mal auf Rechtschreibfehler. Prüft die Formatierung. Schaut, ob die Bilder alle an der gleichen Stelle auf den Folien platziert sind.
Das Streben nach Exzellenz ist schön und gut. Doch manchmal blockiert es einen, weil man stundenlang mit eigentlich recht egalen Aufgaben verbringt, weil man sich selbst stresst – und sich dann nicht einmal über den eigenen Erfolg freuen kann. Zum Beispiel, weil man einen Rechtschreibfehler in der Präsentation entdeckt und sich darüber noch drei Tage später ärgert, obwohl sie doch gut beim Kunden angekommen ist.
In einer neuen Folge des ZEIT-ONLINE-Optimierungspodcasts "Geht da noch was?" sprechen die Moderatorinnen Rose Tremlett und Lisa Hegemann über Perfektionismus: woher er kommt, wie man ihn erkennt, wann er problematisch wird und wie man ihn austrickst.
Als Expertin befragen sie Christine Altstötter-Gleich, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau und Autorin des Buchs "Perfektionismus: Mit hohen Ansprüchen selbstbestimmt leben". Altstötter-Gleich erklärt, wie Perfektionismus zu Vermeidungsverhalten führen kann, wann er auf Krankheiten hindeutet und ob Wertschätzung, auch von anderen, etwas ausrichten kann.
Im ZEIT-ONLINE-Podcast "Geht da noch was?" suchen Rose Tremlett und Lisa Hegemann Tipps für ein leichteres und entspannteres Leben und sprechen dafür mit Vorbildern und Expertinnen. Was für sie gut funktioniert hat und was nicht, davon erzählen sie immer montags alle zwei Wochen in einer neuen Folge.
Weiterführende (und im Podcast erwähnte) Links und Lektüre:
- Die Multidimensionale Perfektionismus-Skala der Forscher Paul Hewitt und Gordon Flett (für Forschungszwecke)
- Studie zu Perfektionismus: "Perfectionism in the Self and Social Contexts: Conceptualization, Assessment, and Association With Psychopathology" ("Journal of Personality and Social Psychology": Hewitt, Flett, 1991)
- Metaanalyse zum Zusammenhang von Perfektionismus und Burn-out: "Multidimensional Perfectionism and Burnout: A Meta-Analysis" ("Personality and Social Psychology Review": Hill, Curran, 2016)
- Metaanalyse zum Zusammenhang von Perfektionismus und Essstörungen: "Anorexia nervosa and perfectionism: A meta-analysis" ("International Journal of Eating Disorders": Dahlenburg et al., 2019)
- "Geht da noch was?"-Folge zum Thema Ordnung: "Ein bisschen Unordnung muss sein"
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